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Will Smith gesteht: "Der Prinz von Bel-Air" hat sein Leben gerettet

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"Der Prinz von Bel-Air" hart wortwörtlich Will Smiths Leben gerettet. Imago Images/Everett Collection

Superstar Will Smith wurde bekannt mit der Serie "Der Prinz von Bel-Air" – das wissen viele Menschen bereits. Jetzt erzählte der Schauspieler aber, warum ihm diese Rolle wirklich das Leben rettete.

Wie wahnsinnige Geschichte vom kleinen Will, der von Philadelphia nach Bel-Air, Los Angeles, flieht, um beim steinreichen Teil seiner Familie erwachsen zu werden, ist TV-Geschichte. "Der Prinz von Bel-Air" ist heute ein Klassiker des Sitcom-Genres und erst vor kurzem erzählte Hauptdarsteller Will Smith, wie es eigentlich dazu kam, dass die Serie beendet wurde. Im Rahmen der Vorstellung seiner neuen Biografie "Will" erzählte er (via DailyMail), wie knapp es eigentlich für ihn war, kurz bevor die Serie durchstartete.

Steuerhinterziehung und Drogendealer

Viele seiner Fans wissen vielleicht schon, dass Will Smith bereits als Musiker Erfolg hatte, bevor er Schauspieler wurde. Mit seinem Kumpel DJ Jazzy Jeff hatte er den Megahit "Girls Aint Nothing but Trouble" und das Geld war danach alles andere als knapp. Das einzige Problem: Will Smith beging damals Steuerhinterziehung. Er zahlte die Steuern für seine Musik-Einnahmen einfach nicht: "Ich hatte es nicht vergessen. Ich habe einfach nicht bezahlt für zweieinhalb Jahre. Und wir haben drei Millionen Platten verkauft." Da kommt eine beachtliche Schuld zusammen. Weiter erklärt er: "Amerika ist ein großes Land und ich dachte, dass nicht tatsächlich das Geld von jedem brauchen. Aber dann wollte sie es und ich hatte es nicht." Also haben Jazzy Jeff und er sehr schnell ein zweites Album gemacht, was aber floppte.

"Also habe ich alles verkauft und ich wusste, wie auch immer mein neues Leben aussehen würde, es wäre in Los Angeles." Allerdings fehlte ihm das Geld, um umzuziehen. Also lieh er sich 10.000 Dollar von einem Mann, der "pharmazeutische Produkte" in der Gegend verkauft, wie Smith mit einem Augenzwinkern sagte: ein Drogendealer.

"Prinz von Bel-Air" hat ihm das Leben gerettet

Ohne das Geld hätte Smith nicht nach Los Angeles ziehen können, obwohl es dort auch kein Selbstläufer war. Über Ecken wurde er eingeladen an der neuen Sitcom "Der Prinz von Bel-Air" zu arbeiten, lehnte aber zuerst ab. Schließlich lud ihn der Produzent zu sich nach Hause ein, der niemand Geringeres als Musik-Legende Quincy Jones war. Smith konnte schließlich nicht mehr ablehnen und spielte die Rolle vor einer ganzen Reihe von Hollywood-Größen und Jones selbst mit nur zehn Minuten Vorbereitung. Als alle begeistert waren, bekam er die Rolle. Die Serie hat ihm "das Leben gerettet", wie er selbst sagte und wer auf die Geschichte zurückblickt, wird ihm sicherlich zustimmen.