Jan Thinius-Heemann ist verliebt ins bewegte Bild. Dabei entdeckte der gebürtige Hannoveraner die wahre Magie des Films erst recht spät für sich. Während des Philologie-Studiums in der Schweiz und Göttingen füllte er seine Freizeit damit, sich alles anzusehen, was in der örtlichen Videothek (!) noch zu bekommen war. Als der große Serienhype 2010 startete waren Filme alleine nicht mehr genug und so kamen die großen Fernsehgeschichten dazu: "Sopranos", "The Walking Dead", "Hannibal", "Twin Peaks" und unzählige weitere. Sein Volontariat hat er bei der Neuen Presse in Hannover gemacht und ist nach redaktionellen Stationen in Bremen und im TV-Zeitschriftengeschäft bei TVSpielfilm.de gelandet. Über die Zeit wurde er ein immer größerer Fan von Horror-Filmen und auch sogenanntes Trash-TV. Ein Zufall? Zumindest findet er dort mehr Unterhaltung, Geschichten und Perlen, als so mancher Kollege oder Kollegin glauben kann. Oder wie Jan sagen würde: "Für das, was es sein will, ist es grenzgenial!" Schließlich darf Fernsehen nur eins nicht: langweilen.