Karoline Herfurth (32) ist keine Perfektionistin.

Die Darstellerin hat eine beeindruckende Karriere vorzuweisen, die erst kürzlich einen neuen Push bekommen hat. Denn Karoline hat mit 'SMS für Dich' ihren ersten eigenen Film inszeniert. Dabei hält sie es nicht für notwendig, jeden Tag 100 Prozent zu geben, wie sie im Interview mit 'Stylight' verriet:

"Wenn ich aus irgendeinem Grund nicht so gut in Form bin, hilft es mir, einfach mal zu entspannen und nicht so viel von mir selbst zu verlangen. Denn wenn man plötzlich nur noch 50 oder 20 Prozent gibt und nicht so einen Druck hat, etwas erreichen zu müssen, ist man am Ende dann doch ganz überrascht, was dabei alles rauskommt."

Und wenn man einmal etwas doch nicht schafft, ist das auch nicht das Ende der Welt. Schließlich ist niemand perfekt. "Da ich sowohl zu Hause als auch in der Schule das Glück hatte, Fehler machen zu dürfen, habe ich gelernt, dass es nicht das Ende der Welt ist, wenn ich etwas nicht schaffe. Ich durfte immer ausprobieren - und das hat mich erst einmal gar nicht darüber nachdenken lassen, ob ich jetzt etwas falsch mache oder versagen könnte. Und so gehe ich bis heute jede Herausforderung an: einfach mit ganz viel Neugier und Lust darauf."

Trotzdem war das Projekt, bei dem sie Regie führte und auch die Hauptrolle spielte, voller Challenges, "zum Beispiel die dramaturgischen Linien im Kopf zu behalten und immer zu wissen, wann ich wo sein muss. Ein ganzes Team zu führen gehörte auch zu den größeren Herausforderungen", gestand Karoline Herfurth gegenüber 'Gala' ein.

/Cover Media