Bei Karoline Herfurth (32) regiert die Vernunft.

Im Interview mit der 'B.Z.' sprach die Schauspielerin ('Das Blaue vom Himmel') unlängst über die Liebe und ihre eigenen Macken, die die Partnersuche erschweren. Dabei gestand sie:

"Ich habe bestimmt auch meine anstrengenden Seiten. Aber wer hat die nicht, oder? Ich finde mich zum Beispiel immer so schön vernünftig. Wenn man sich streitet, dann will man doch eigentlich lieber vernünftig sein. Das kann ich ganz gut."

Trotz kleiner Macken findet sich Karoline übrigens "eigentlich ganz super", zudem macht sie sich keine allzu großen Vorstellungen von ihrem Traummann. "Ich finde, Liebe ist so wahnsinnig schlecht zu kontrollieren. Man kann sich gar nicht aussuchen, wann man sich wie in wen verliebt", meinte der Leinwand-Profi. "Aber ich mag es, wenn jemand eine souveräne Männlichkeit ausstrahlt und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Außerdem finde ich Rückgrat extrem wichtig."

Die Vernunft verlässt Karoline Herfurth ausnahmsweise, wenn sie so richtig verknallt ist: Sie sei dann "matschig im Kopf" und erlebe einen "Liebes-Orgasmus".

Übrigens ist die gebürtige Berlinerin inzwischen nicht nur als Schauspielerin, sondern auch Regisseurin tätig: Ihr Regie-Debüt heißt 'SMS für dich' und startet am Donnerstag [15. September] in den deutschen Kinos. In der romantischen Komödie geht es um eine Frau - gespielt von Karoline selbst -, die immer noch sehnsüchtige Nachrichten an die Handynummer ihres verstorbenen Freundes schreibt, die jedoch bei einem Unbekannten landen. Dieser macht sich schließlich auf die Suche nach der Verfasserin der Liebesbotschaften.

Schauspielerin oder Regisseurin - welcher Job anstrengender sei, verriet Karoline Herfurth kürzlich im Gespräch mit 'schwaebische.de': "Regie ist viel aufwendiger, viel zeitintensiver. Ich hatte aber das Glück, dass mir das Team auf sämtlichen Ebenen den Rücken freigehalten hat. Die Leute haben mich stets aufgefangen - gerade in den Bereichen, die für mich neu waren."

/Cover Media