Forest Whitaker (54) braucht einen Regisseur, der ihm Sicherheit gibt.
Der Oscarpreisträger ('Der letzte König') ist seit den 80er Jahren ein Teil von Hollywood und hat schon mit den Größten des Business gearbeitet, doch wird er immer noch unsicher, wenn er vor die Kamera tritt. Deswegen will er auch einen Filmemacher, der ihm genügend Selbstbewusstsein gibt.
"Ich will einen Regisseur, der mir das Gefühl gibt, dass er mir zuhört und sieht, dass ich Perioden der Unsicherheit vor der Kamera durchmache", gestand er dem 'Hollywood Reporter'. "Diese Sicherheit ist wirklich wichtig für mich, da ich manchmal unangenehme Sachen machen muss und man dann auf jemanden schauen will, weil man unsicher ist und ihn fragen kannst: 'Mache ich das richtig?'"
Schon 1986 schaffte Forest mit 'Platoon' seinen Durchbruch. Doch damals war sich Regisseur Oliver Stone (69, 'Wall Street') gar nicht sicher, ihn auch besetzen zu wollen. "Ich habe eine ganze Woche mit dem Vorsprechen für dieselbe Rolle in 'Platoon' verbracht", erzählte Forest. "Ich kam jeden Tag und las mit jedem das Drehbuch, doch Oliver Stone wollte mir den Job nicht geben. Ich saß in dem Raum, sie brachten mir verschiedene Schauspieler und ich wollte noch eine Szene lesen und dann gehen. Als ich ging, schaute er aus dem Fenster und begann zu schreien: 'Mach es besser!' Und ich so: 'OK, Morgen. Morgen!'"
/Cover Media