Sie war gerade einmal neun Jahre alt, als Ronja Forcher erstmals für die ZDF-Heimatserie "Der Bergdoktor" vor der Kamera stand. Über 13 Jahre später ist sie auch in der 13. Staffel Martin Grubers (Hans Sigl) Tochter Lilli. Kein Wunder, dass sie auch immer auf die Serie angesprochen wird. So auch in der MDR-Talkshow "Riverboot", in der die Österreicherin unter anderem zu ihrem Verhältnis zum Film-Papa Hans Sigl befragt wurde.
Ronja Forcher über Hans Sigl
Eins stellt Forcher da gleich klar. Auch wenn sie mit dem "Bergdoktor" erwachsen wurde und Hans Sigl "immer ein offenes Ohr" für sie hat, bei Liebeskummer hat sie sich nicht bei Hans Sigl ausgeheult. Dazu hat man gleichaltrige Freundinnen, wie alle anderen Heranwachsenden. Welchen Einfluss ihr Engagement bei dieser Serie und die Zusammenarbeit mit Sigl hat, das werde ihr wahrscheinlich erst nach ihrer "Bergdoktor"-Zeit bewusst. In 20 Jahren, wird sie denken: "Was für eine Begegnung, was hatte ich für tolle Kollegen." Da schließt die 23-Jährige aber das ganze Stammteam ein: "Hans, Heiko, Moni – wir hatten alle schon so wichtige Gespräche, in der Maske oder im Aufenthaltsraum [...]." (Gemeint sind Heiko Ruprecht und Monika Baumgartner).
Eine Gemeinsamkeit mit Hans Sigl hat Ronja Forcher doch. In der drehfreien Zeit hat sie Theater gespielt und war zwei Jahre am Tiroler Landestheater im Ensemble. Für sie eine große Ehre, denn auf dieser Bühne hatten auch Film-Papa Hans Sigl und ihr leiblicher Papa ihre Schauspielanfänge, erzählte sie in der Web-Talkshow von Nico Gutjahr. Und auch sie bleibt der Serie treu: Wie sie gegenüber der TZ verriet, wird Ronja Forcher auch 2021, also in der 14. "Bergdoktor"-Staffel zu sehen sein.
Ronja Forcher im "Bergdoktor" auch wieder diesen Donnerstag um 20:15 Uhr im ZDF.