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"Der Bergdoktor"-Star Hans Sigl: Ende der neuen Staffel in zwei Versionen gedreht

Mark Keller, Hans Sigl, Bergdoktor
Hans Sigl sprach mit TV Spielfilm.de über die neue Staffel "Der Bergdoktor". ZDF/Andrea Leichtfried/Montage TVSpielfilm

Jetzt praktiziert er wieder. Heute läuft im ZDF das Winterspecial, in der nächsten Woche starten die regulären Folgen der 13. Staffel "Der Bergdoktor". TV Spielfilm hat mit Darsteller Hans Sigl über die Kultserie gesprochen.

Mit dem Winterspecial "Die dunkle Seite des Lichts" am 02. Januar 2020 gibts den Startschuss für die neue Staffel "Der Bergdoktor", die in der Folgewoche startet. Weitere Folgen sind dann immer donnerstags um 20:15 Uhr zu sehen. Der ZDF-Trailer gibt schon einen Vorgeschmack auf die kommenden Ereignisse. Ein Thema in den neuen Episoden wird auch wieder die Beziehung von Martin Gruber (Hans Sigl) und Anne Meierlin (Ines Lutz) sein. TVSpielfilm.de hat nachgefragt, ob es zwischen den beiden ein Happy End geben wird.
 

"Der Bergdoktor" 2020: Staffelfinale in zwei Versionen gedreht

Unser Frage an "Martin Gruber": Wie entwickelt sich Ihr Liebesleben?
Stellvertretend antwortete Darsteller Hans Sigl: Das wird natürlich nicht verraten! Einfach einschalten, dann werden Sie auch erfahren, wie sich das Privatleben von Martin Gruber entwickelt. Eines aber kann ich Ihnen verraten: Wie die Staffel ausgeht, weiß ich selbst nicht! Wir haben das Ende in zwei verschiedenen Versionen gedreht und ich bin sehr gespannt, für welche Variante sich der Produzent und das ZDF am Ende entscheiden!

Hans Sigl: "Es sind viele schöne, bewegende Filme geworden"

Foto: ZDF und Bernd Schuller/ Montage TVSpielfilm, Erschöpft bricht Nathalie (Emilia Bernsdorf, M.) in den Armen ihres Vaters Hannes (Simon Böer, l.) zusammen. Dr. Martin Gruber (Hans Sigl, r.) weiß, dass jetzt höchste Eile geboten ist. (Winterspecial, 2.1.)

Also der Beziehungstatus bleibt offen, doch wir haben weitergefragt:
Welche Geschichte der neuen Staffel hat Sie besonders bewegt?
Sigl: Oh, da kann man eigentlich gar keine rauspicken. Ich finde, es sind viele schöne, bewegende Filme geworden. Dazu kam, dass wir dieses Jahr wieder ganz großartige Kollegen zu Gast hatten, wie Katja Studt, Jophi Ries, Uwe Kockisch, Oliver Stritzel, Rike Schmid und viele andere. Nicht zu vergessen Andreas Guenther und die jungen Kolleginnen, wie Janina Fautz und Caro Garnier.

"Wir erzählen ja die Ideal-Welt eines Arztes"

TVSpielfilm.de wollte von Sigl auch wissen, wie es so ist, "herumzudoktern".

Herr Sigl, Ihre Erfahrungen aus dem Zivildienst haben Ihnen bei der Rolle des Bergdoktors geholfen. War es auch schon umgekehrt, hat Ihnen Wissen aus der Bergdoktor-Praxis im privaten Leben geholfen?
Sigl: Nein, nicht wirklich. Das Verständnis für den Arbeitsalltag der Ärzte ist mir allerdings durch diese Erfahrung bewusster geworden. Wir erzählen ja die Ideal-Welt eines Arztes – dass so in der Realität niemand arbeiten kann, ist schade. Was die medizinischen Fälle angeht kann ich Entwarnung geben. Ich versuche mich privat nicht als selbsternannter Arzt und wende kein Halbwissen an.

Wenn es ab dem 2.1. (Winterspecial) bzw. 9.1. mit dem "Bergdoktor" weitergeht, schaltet Hans Sigl auch ein, wie er verraten hat: 
Schauen Sie sich die Ausstrahlungen an? Welche Rolle spielen die Quoten für Sie?
Sigl: Ja, in der Regel schaue ich mir die Folgen live am TV an. Das ist für mich meist dann auch das erste Mal, dass ich die Filme komplett sehe und dann bin ich parallel oft auf den sozialen Netzwerken unterwegs und freue mich über die Reaktionen der Zuschauer. Die Quoten sind natürlich immer spannend – für uns auch meist sehr erfreulich – aber mein eigentlicher Gradmesser sind die Fans und mein ganz persönlicher Eindruck.

"Der Bergdoktor" im ZDF - am 02.01. um 20:15 Uhr läuft das Winterspecial "Die dunkle Seite des Lichts", dann die neuen Episoden von Staffel 13 immer donnerstags, ebenfalls um 20:15 Uhr und jeweils immer schon mittwochs ab 10.00 Uhr in der Mediathek.