Chris Brown (27) muss sich vorm Jugendamt verantworten.
Momentan wird wegen Angriffs mit einer tödlichen Waffe gegen den US-Sänger ('Don’t Wake Me Up') ermittelt, nachdem das Model Baylee Curran nach einem Besuch auf seinem Anwesen die Polizei kontaktiert und ihn beschuldigt hatte, sie mit einer Pistole bedroht und vom Grundstück gejagt zu haben. Das scheint laut 'TMZ' die Sorge seiner Exfreundin Nia Guzman erregt zu haben, mit der er die kleine Tochter Royalty großzieht. Sie rief das Jugendamt auf den Plan, das am Donnerstag [22. September] gemeinsam mit einem Beamten des Los Angeles Police Department (LAPD) bei Chris auftauchte. Angeblich erboste die Visite den Star, weshalb er sich weigerte, die Ermittler einzulassen.
Auf Instagram meldete sich Chris nun mit einem Video zu Wort. "Ich kümmere mich voll um meine Tochter", versicherte er. "Irgendjemand stellt eine Behauptung auf, 90 Prozent von euch glauben es, dabei ist das alles Schei*e. Die letzten drei Wochen oder so kamen Anschuldigungen auf, die falsch sind. Im Zweifel für den Angeklagten gilt für mich nicht wie für alle anderen. Ich bin sehr stolz darauf, Vater zu sein. Ich liebe meine Tochter."
Übrigens macht ihm die Anklage, die er vehement dementiert, auch beruflich Ärger. Eigentlich sollte der R'n'B-Künstler am 26. und 27. September beim Tokyo International Forum in Japan auftreten, aufgrund des Rechtsdramas - und vergangener Probleme mit dem Gesetz - wurde ihm jedoch das Einreisevisum verweigert. Seine Shows wurden deshalb nun verschoben, wie in einem Statement des Event-Organisators Creativeman Productions bekanntgegeben wurde.
Auch im Dezember des vergangenen Jahres wurde dem Musiker die Einreise in ein Land verboten: Er durfte seine Tournee in Australien nicht fortsetzen, weil er sich 2009 der Körperverletzung schuldig gemacht hatte. Chris Brown schlug damals seine (inzwischen Ex-) Freundin Rihanna (28, 'Work') krankenhausreif und wurde anschließend von einem Gericht verurteilt.
/Cover Media