Solange Knowles (30) verarbeitete auf ihrem neuen Album persönliche Erfahrungen.
Im September veröffentlichte die US-Sängerin ('Cranes in the Sky') 'A Seat at the Table' und wie sie nun im Gespräch mit dem 'Interview'-Magazin enthüllte, spricht ihr die Platte tief aus der Seele. "Das Ganze fing damit an, dass ich einige Wahrheiten und Unwahrheiten aufklären wollte", erinnerte sich Solange. "Es gab Dinge, die schon lange auf mir lasteten, dann fiel ich in ein Loch und versuchte, mich durch diese Dinge durchzuarbeiten, um ein besserer Mensch, eine bessere Mutter für [meinen Sohn| Julez, eine bessere Ehefrau, Freundin und Schwester zu sein."
Kein Wunder, dass die Schwester von Soul-Queen Beyoncé (35, 'Crazy In Love') das neue Album als ihr bisher persönlichstes Werk betrachtet. Das liegt sicherlich auch daran, dass sie neben dem Gesang auch einige der Instrumente übernahm und ihre Lieder erstmals selbst produzierte.
"Eine meiner größten Inspirationen, was weibliche Produzenten angeht, ist Missy [Elliot]", schwärmte Solange. "Als ich anfing, an der Akustik für dieses Album zu arbeiten, erkannte ich, dass ich durch meine Geschichte eine sehr spezielle Sound-Landschaft erschaffen musste."
Leicht war die Arbeit an 'A Seat at the Table' indes nicht, so die Sängerin. "Es war wirklich furchteinflößend und ich war oft frustriert von mir selbst und fühlte mich unsicher, weil es ungewohnt war, in diesem Raum zu operieren und in diesem Alter noch vor anderen Menschen was neues zu lernen. Aber ich bin auch dankbar und freue mich, dass ich als Künstlerin eine neue Phase gemeistert habe", so Solange Knowles stolz.
/Cover Media