Mit Arved Fuchs durch den Nordatlantik

Nach Neufundland ist die im Vergleich geradezu lieblich erscheinende Nachbarprovinz Nova Scotia das nächste Ziel auf der langen Reise der Dagmar Aaen. Arved Fuchs und seine Crew gehen im Norden an Land – auf der Insel Cape Breton, dem landschaftlichen Höhepunkt Nova Scotias. Die Natur und vor allem die Kultur Cape Bretons erinnern an Schottland. Schottische Einwanderer prägen diese Region und pflegen hier ihre Traditionen mit Tanz und Musik. Hier besucht Arved Fuchs auch die einzige Brennerei für Single Malt Whiskey in Nordamerika. Außergewöhnlich gutes Wetter begleitet die Reisenden auf ihrer Tour durch die Fjorde und über die Seen Nova Scotias. So erreichen die Seefahrer die Großstadt Halifax in bester "Urlaubslaune". Die charmante Hafenstadt ist die Wahlheimat vieler europäischer Auswanderer. In Halifax zuhause ist auch der Inselmakler Farhad Vladi, der die Trauminsel eines vermögenden Kunden verkaufen will. Wie schon in Neufundland stehen in Nova Scotia die Fischer vor großen Problemen. Die Überfischung hat auch hier Tausende arbeitslos gemacht. Jetzt suchen die Küstenbewohner nach Alternativen. Algen und Seegras könnten im großen Stil kommerziell genutzt werden, meint der Meeresbiologe David Garbary. Auf der letzten Etappe dieser Folge wird es für Arved Fuchs und seine Crew fast heimatlich: Lunenburg, einst von deutschen Einwanderern gegründet, ist heute Weltkulturerbe. In der schmucken Hafenstadt mit der großen Seefahrtstradition ist die Dagmar Aaen höchst willkommen. (Senderinfo)