.

"Wunderbarer Mensch"

Jutta Speidel trauert um Thomas Fritsch (†77)

Jutta Speidel und Thomas Fritsch wirkten in einigen gemeinsamen Projekten mit.
Jutta Speidel und Thomas Fritsch wirkten in einigen gemeinsamen Projekten mit. IMAGO / Spöttel Picture

Ein großer Schauspieler und Synchronsprecher – und ein einzigartiger Mensch. Jutta Speidel gedenkt ihres Freundes und Kollegens Thomas Fritsch (†77).

Schauspieler Thomas Fritsch (†77) hatte unglaubliches Talent. Er feierte etliche Erfolge, war seit den 60ern in diversen Kino-Hits und TV-Shows zu sehen und auch als Synchronsprecher dank seiner markanten Stimme heiß begehrt.

Im Video oben erinnern wir noch einmal an einige seiner berühmtesten Werke und zeigen den letzten Auftritt Thomas Fritschs.

Doch auch als Mensch war der 77-Jährige einzigartig. Er berührte auf der Leinwand genauso wie abseits des Rampenlichts die Menschen. Eine, die den am Mittwoch (21. April) Verstorbenen daher nie vergessen wird, ist seine Kollegin Jutta Speidel (67).

Jutta Speidel erinnert sich an die Arbeit mit Thomas Fritsch

Gegenüber der Website BUNTE.de schwärmt sie von ihrem langjährigen Weggefährten: "Ich habe viele schöne Erinnerungen an Thomas." Sie erwähnt unter anderem die erste Zusammenarbeit der beiden bei der Serie "Drei sind einer zuviel", die 1977 gedreht wurde, die gemeinsame Theaterarbeit an dem Stück "Bedroom Farce" von Theater-Legende Alan Ayckbourn (82) und das Drama "Rivalen der Rennbahn" von 1989 – nicht die einzigen gemeinsamen Projekte der Ausnahme-Talente Speidel und Fritsch. "Wenn ich all diese Zeit zusammenzähle, haben wir Jahre zusammengearbeitet", resümiert die Schauspielerin.

Jutta Speidel gedenkt ihres Freundes

Doch nicht nur beruflich lagen die beiden auf einer Wellenlänge: "Wir haben eine Reise nach London gemacht und uns unzählige Male privat in München getroffen", erinnert sie sich. "Er war irgendwie mein großer Bruder. Großzügig, stets interessiert, großherzig, einfach ein sehr besonderer und wunderbarer Mensch der soooo gerne gelebt und geliebt hat", sagt sie. "Ich bin froh, dass ich ihn noch vor einigen Monaten in Berlin besucht habe. Ich werde ihn immer in meinem Herzen tragen."