WARUM GERADE ER?
Es war sein TV-Debüt. Und was für eins. Markus Tomczyk, wie Lisa Hagmeister an der Berliner Ernst-Busch-Schule ausgebildet, spielte einen wegen Mord verurteilten psychisch Kranken im TV-Krimi "Braams - Kein Mord ohne Leiche". So eindrucksvoll gelang ihm die Charakterstudie einer gespaltenen Persönlichkeit, dass er dafür beim Filmfest München den Preis als Bester Nachwuchsschauspieler 2008 bekam.

WAS LIEF?
Hauptrollen in den Kurzfilmen "Zeitland" und "Exit".

WAS KOMMT?
Wenn er nicht gerade vor der Kamera steht, verdient er sein Geld an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, deren Ensemblemitglied er seit der Spielzeit 2007/08 ist. Seine nächste Premiere hat er dort am 18. Juni mit "Cyrano de Bergerac" (Freilichtbühne in der Maille). Fürs Kino abgedreht ist "12 Meter ohne Kopf", die Geschichte des Freibeuters Klaus Störtebeker unter der Regie von Sven Taddicken, der auch schon bei "Braams" Tomczyks Regisseur war. Im Fernsehen ist der ausgebildete Bariton in Thorsten Näters ZDF-Thriller "Die schwarzen Wälder" an der Seite von Heino Ferch und Nadja Uhl zu sehen. Derzeit dreht er den Kinofilm "Renn, wenn du kannst".