Die Rolle von Priyanka Chopra (34) in 'Baywatch' war so nicht geplant.
Die Schauspielerin ('Quantico') hat die Dreharbeiten zum Reboot der 90er-Kultserie gerade erst abgeschlossen, in dem sie die böse Victoria mimt. In ihrer Rolle macht die dem Rettungsschwimmer-Team rund um Dwayne 'The Rock' Johnson, Zac Efron, Alexandra Daddario und Kelly Rohrbach das Leben zur Hölle. Doch eigentlich war das Ganze so nicht geplant, wie Priyanka Chopra dem 'W'-Magazin erklärte:
"Sie sprachen davon, dass ich eine Rettungsschwimmerin in dem Baywatch-Film spielen soll und ich hatte ein Skype-Gespräch mit Seth Gordon [Regisseur], was vielleicht für 15 Minuten angelegt war und dann zwei Stunden gedauert hat. Der Charakter, den ich spiele, der der Antagonist in Baywatch ist, war für einen Mann geschrieben. Sie haben es dann einfach geändert, da sie dachten, eine Frau wäre interessanter und ich war dann letztendlich Victoria."
Damit wurden die Produzenten von 'Baywatch' auch einer bestimmten Forderung von Priyanka Chopra auf eine andere Art und Weise gerecht. "Castings müssen auf der Grundlage basieren, die beste Person für den Job zu finden und nicht die Inderin oder das schwarze Mädchen", bemerkte die Schauspielerin im 'Flare'-Magazin. "Das Mädchen von nebenan ist nicht mehr blond mit blauen Augen, oder gar braunhaarig mit braunen Augen. Sie ist nicht ein Typ. Unsere Unterhaltungsbranche muss das auch repräsentieren", so Priyanka Chopra.
/Cover Media