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Nick Gordon: Um 34 Millionen ärmer

Um 34 Millionen ärmer

Foto: covermg.com, Nick Gordon und Bobbi Kristina Brown

Nick Gordon muss der Familie von Bobbi Kristina Brown (†22) 34 Millionen Euro zahlen.

Der Ziehbruder der jungen Schauspielerin war mehrere Jahre mit ihr zusammen und vor ihrem tragischen Tod 2015 auch mit ihr verlobt. Anfang des vergangenen Jahres war die Tochter von Whitney Houston (†48) bewusstlos in der Badewanne gefunden worden. In ihrem Blut wurden mehrere Drogen gefunden. Seit diesem Vorfall wurde Nick für ihren Tod im Juli verantwortlich gemacht. Im Mai zeigte ihn sein Stiefvater Bobby Brown (47) an. Nun sprach ihn ein Zivilgericht schuldig:

Er sei es gewesen, der seiner Verlobten einen Drogencocktail verabreicht habe, bevor er aus dem Haus gegangen sei und Bobbi Kristina allein gelassen habe, wie unter anderem 'Fox News' berichtete. Nun soll er der Familie der Verstorbenen umgerechnet 34 Millionen Euro als Entschädigung zahlen. Die Kläger hatten ursprünglich sogar 15 Millionen mehr verlangt.

Der Richter gab der Familie der Toten Recht und erklärte in seinem Urteil: "Den Wert eines Lebens finanziell zu ermessen ist schwierig. Mit dieser komplexen Frage muss sich das Gericht auseinandersetzen." Etwa zehn Millionen Euro sollen nun der Familie als Schmerzensgeld gezahlt werden, zwölf Millionen für den Tod von Bobbi Kristina und ihr Einkommen, das sie gehabt hätte, wäre sie noch am Leben. Der Rest des Betrages setzt sich aus einer Strafe für Gewaltanwendung, Körperverletzung und Betrug zusammen, nachdem Nick Geld von dem Bankkonto seiner Verlobten auf sein eigenes überwiesen hatte, ohne sie vorher um Erlaubnis zu fragen. Der Angeklagte war der Gerichtsverhandlung selbst ferngeblieben. Die Familie von Bobbi Kristina zeigte sich erleichtert. Nick Gordon hat sich zu dem Gerichtsurteil noch nicht geäußert.

/Cover Media