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Bobby Brown: "Ich wollte Antworten"

"Ich wollte Antworten"

Foto: covermg.com, Bobby Brown

Bobby Brown (47) hat im Prozess um den Tod seiner Tochter Bobbi Kristina (†22) endlich Frieden gefunden.

Diese Woche wurde Nick Gordon, der Freund der Verstorbenen, wegen Bobbi Kristinas widerrechtlichen Tötung verurteilt, was vor allem ihren Vater erleichtert. Im Interview mit 'E! News' erklärte der Sänger ('My Prerogative'): "Ich bin mit dem Ergebnis der heutigen Gerichtsverhandlung zufrieden. Alles, was ich jemals wollte, waren Antworten auf die Frage, was den Tod meiner Tochter verursacht hat. Heute sagt mir das Urteil, dass es Nick Gordon war. Jetzt muss ich all die Emotionen, die ich erlebe, verarbeiten und mich auf Gott stützen, um mich und meine Familie durch diese Zeit zu bekommen."

Auf Instagram zollte der Bühnenstar Bobbi Kristina dann mit einem gezeichneten Bild Tribut: Auf diesem sind mehrere künstlerische Abbildungen von Vater und Tochter zu sehen, in Hashtags schrieb Bobby außerdem "Daddy ist immer für dich da" und "Gerechtigkeit für Bobbi Kristina".

Klage reichte der Musiker im August des vergangenen Jahres gegen Nick ein: In dieser hieß es, der junge Mann hätte seine bewusstlose Freundin im Januar 2015 nach einer Handgreiflichkeit in die Badewanne ihrer Wohnung gelegt und ihr einen tödlichen Drogenmix injiziert. Anschließend lag Bobbi Kristina sieben Monate lang im Koma, bevor sie schließlich verstarb. Unheimlich ähnlich starb Anfang 2012 ihre Mutter, die Pop-Ikone Whitney Houston (†48, 'I Will Always Love You). Diese fand man damals ebenfalls leblos und mit Drogen im Körper in einer Badewanne auf.

In seiner Klage erhob Bobby Brown zudem den Vorwurf, dass Bobbi Kristina unter häuslicher Gewalt seitens des Angeklagten leiden musste und Nick während ihres Komas regelmäßig Geld von ihrem Bankkonto auf sein eigenes überwies. Insgesamt soll er so knapp 9.900 Euro unrechtmäßig an sich gebracht haben.

/Cover Media