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Nach dem Tod von Alphonso Williams (†57): Besonderes Andenken für die Familie

Alphonso Williams, Hände
Nicht nur Alphonsos Lieder bleiben: Familie erhält Abdruck seiner Hände. Imago Images

Alle Hilfe kam zu spät: Alphonso Williams ist im Oktober seinem Krebsleiden erlegen. Was der Familie bleibt, sind Erinnerungen an den Mann, Vater und Sänger – und seine Hände.

Er wurde nur 57 Jahre alt: Alphonso Williams, DSDS-Sieger von 2017, ist am 12. Oktober nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Freunde und Fans nahmen Abschied in den sozialen Medien, die Familie des Verstorbenen lud zur öffentlichen Trauerfeier.

Auch Künstlerin Katrin Böhling nahm daran teil. Bei der Gedenkfeier machte sie der Familie Williams ein ganz besonderes Geschenk: Skulpturen der Hände des Sänger sollen für immer an ihn erinnern. Auf Instagram schrieb Böhling: "Damit etwas von ihm auf Erden bleibt, war es mir ein Bedürfnis, seiner Familie eine greifbare Erinnerung zu schaffen."

Korrektur: In einer vorherigen Version haben wir davon berichtet, dass die Inspiration auf der Gedenkfeier stattfand. Das war ein Fehler, wir bitten dies zu entschuldigen.

Weiter sagt sie: "Die offene Hand auf dem Kissen ist für seine Frau Manuela und seine Kinder Raphael und Franziska. Die etwas geschlossenere Hand habe ich für seine Schwester Michico erstellt. Sie hat so eine tolle Predigt gehalten und amerikanischen Flair in die Andacht gebracht."

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"Er sah wundervoll friedlich aus"

Bei Bild.de äußerte sich die Künstlerin, die auf Fuß- und Bauchabdrücke spezialisiert ist, über den Entstehungsprozess der Handskulpturen. Sie soll dazu allein mit der Leiche gewesen sein. "Ich war positiv überrascht und sehr berührt von dieser Situation", sagt sie gegenüber BILD. "Er sah wundervoll friedlich aus. Gar nicht wirklich wie eine verstorbene Person. Ich bin mit einem guten Gefühl wieder von ihm fortgegangen."

Die Beerdigung von Mr. Bling Bling wurde mit Spendengeldern finanziert, Freunde und Management hatten im Internet Geld für die Hinterbliebenen gesammelt. Aufgrund seiner Krebserkrankung war Williams schon vor seinem Tod neun Wochen im Krankenhaus, neun Wochen, in denen er kein Geld verdiente. Zu dem krankheitsbedingten Verdienstausfall kamen noch Kosten für Medikamente und Therapien, die eine Verbesserung seines Zustands versprachen, aber nicht von der Krankenkasse übernommen wurden.