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Nach Tod des "DSDS"-Stars: Alphonso Williams' Familie droht Hausverlust

Alphonso Williams, DSDS
Ein Bild aus guten Zeiten. Alphonso Williams mit Familie. Imago Images/Montage TVSpielfilm

Alphonso Williams starb im Oktober an seiner Krebserkrankung. Die Familie des "DSDS"-Gewinners hat nach seinem Tod nicht nur mit der Trauer, sondern auch mit existenziellen Geldsorgen zu kämpfen haben.

Er war beliebt und erfolgreich, aber trotzdem steht die Familie des am 12.10. verstorbenen Alphonso Williams vor dem finanziellen Ruin. Bereits nach dem Tod von "Mr. Bling Bling" starteten Freunde und Management des "DSDS"-Siegers von 2017 eine Spendenaktion, u.a., um die Trauerfeier zu finanzieren. Nun droht ein weiterer herber Verlust.

Alphonso Williams' Witwe: "Am liebsten würde ich mich ins Koma legen"

Über ihre finanzielle Situation sprach Manuela Williams mit RTL. Unter Tränen sagte sie: "Am liebsten würde ich mich ins Koma legen und irgendwann wieder aufwachen." Die Witwe hat neben dem Verlust auch mit Existenzängsten zu kämpfen. Keine neue Situation, das Paar musste immer hart arbeiten. Alphonso Williams aber hätte es immer wieder hinbekommen. Doch der Hauptverdiener lebt nicht mehr, und durch Williams'''' Erkrankung ist das letzte Polster aufgebraucht.

Steht nun auch das Haus der Familie auf dem Spiel? "Das eine ist das Herz und das Bauchgefühlt, das andere ist rational denken und vernünftig sein." Auch wenn es angebracht wäre, das Eigenheim, dass Alphonso eigenhändig gebaut hat, soll nicht verkauft werden, denn dann würde Manuela ihn "ja noch mehr verlassen. (…) Da steckt ja in jeder Ecke auch mein Mann drin."

Die Familie – Manuela, Raphael (31) und Franziska (17) hält zusammen, um den Verlust ihres Zuhauses abzuwenden.

Alphonso Williams: Geldsorgen wegen Krankheit

Alphonso Williams war ein selbstständiger Entertainer und Sänger, d. h. er verdiente sein Geld durch seine Auftritte und anderweitige Veranstaltungen. Aufgrund seiner Krebserkrankung lag Williams vor seinem Tod neun Wochen im Krankenhaus, neun Wochen, in denen er kein Geld verdiente. Seine Erkrankung behielt er für sich, weil er hoffte, bald wieder auf die Bühne zurückzukehren und nicht wollte, "dass die Fans nur noch daran [Anmerkung: den Krebs] dachten und so Jobs gefährdet werden könnten." Zu dem krankheitsbedingten Verdienstausfall kamen noch Kosten für Medikamente und Therapien, die eine Verbesserung seines Zustands versprachen, aber nicht von der Krankenkasse übernommen wurden.