Michael Keaton (65) ist ein Held. Der Darsteller spielt in seinem neuen Film "The Founder" den Gründer von McDonalds. Mit Essen, das einem im Halse stecken bleibt, hat Michael jedoch auch im Privatleben Erfahrung, nachdem er seinem Freund und Kollegen Dennis Dugan das Leben rettete. Wie er in der "Jimmy Kimmel Show" verriet, befand er sich auf einer Party in Dennis' Haus, als er plötzlich merkte, dass irgendetwas nicht stimmte: "Nach der Party waren schon alle nach Hause gegangen. Plötzlich sehe ich ihn an und bemerke, dass sein Gesicht ganz rot war, bevor es einen Hauch von Blau annahm. Das hat mich ziemlich beunruhigt. Dann zeigte er ganz entspannt auf seinen Hals." Glücklicherweise hatte Michael Keaton erst kurz zuvor Anweisungen über die Heimlich-Methode erhalten, bei dem man sich hinter den Erstickenden stellt und von hinten unter seinen Brustkorb greift, um das Stück Essen, das feststeckt, aus dem Opfer herauszubekommen. "Ich habe nur gedacht, 'Ich hoffe, dass das funktioniert.' Ich habe die Heimlich-Methode sehr aggressiv angewandt, weil es das ist, was man machen soll. Dieses Stück Essen flog nur so durch den Raum."
Glücklicherweise ging es Dennis danach so gut, dass auf eine anschließende ärztliche Versorgung verzichtet werden konnte. Allerdings war die Reaktion der noch Anwesenden eher verhalten, wie sich Michael Keaton erinnerte: "Niemand hat etwas gesagt. Am nächsten Morgen habe ich dann ständig gesagt: "Hey, ich habe jemandem das Leben gerettet."
In seinem neuesten Film "The Founder" (20.04.2017) spielt Michael Keaton einen ausgekochten Geschäftsmann, der Mitte der 50er-Jahre die Idee zweier Brüder zur globalen Fast-Food-Marke pusht.
/Cover Media
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