Mark Salling (33) sucht sich einen neuen Anwalt für seinen Prozess, der ihm wegen des Besitzes von Kinderpornografie gemacht wird.
Bei einer Anhörung am Montag [27. Juni] wurde der Bitte des Schauspielers ('Glee') stattgegeben, sich eine neue gesetzliche Vertretung zu suchen. Für den 12. Juli war die Gerichtsverhandlung ursprünglich angesetzt, wurde nun aber verschoben, damit Salling ausreichend Zeit für die Suche nach einem neuen Anwalt bekommt. Eine Statuskonferenz, in der die Termine für weitere Gerichtsverhandlungen festgesetzt werden, soll nun am 19. September stattfinden.
Zu Beginn des Monats plädierte der TV-Star bei einer Anhörung auf nicht schuldig. Laut 'TMZ' zahlte Salling eine Kaution in Höhe von 130.000 Euro, woraufhin er wieder auf freien Fuß gelassen wurde. Allerdings muss er nun gewisse Auflagen erfüllen. Dazu gehört, dass er sich von Orten, an denen sich Kinder aufhalten, fernhalten muss - darunter Schulen und Spielplätze. Zudem darf der Schauspieler nicht mit Kindern alleingelassen werden und muss ein Überwachungsgerät tragen, mit dem die Polizei ihn jederzeit lokalisieren und sogar seinen Internetgebrauch kontrollieren kann. Seinen Reisepass musste er ebenfalls abgeben.
Erstmals verhaftet wurde der Hollywood-Darsteller im Dezember vergangenen Jahres, als während einer Razzia auf seinem kalifornischen Anwesen Berichten zufolge "tausende" von pornografischen Bildern zutage gefördert wurden, die Minderjährige involvieren. Sollte Mark Salling schuldig gesprochen werden, könnte er bis zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt werden.
/Cover Media