2023 war das Comeback-Jahr für Luke Mockridge, dessen Programm "Trippy" sich so gut verkaufte, dass er damit 2024 gleich noch einmal touren wird. Ein großer Erfolg für den Komiker, der sich vor zwei Jahren noch mit öffentlichen Vorwürfen konfrontiert sah, nachdem seine Ex-Freundin Ines Anioli ihm unter anderem öffentlich sexualisierte Gewalt während der gemeinsamen Partnerschaft vorgeworfen hatte.
Mockridge bestritt die Vorwürfe, die Staatsanwaltschaft Köln stellte ein entsprechendes Verfahren ein. Dennoch zog sich Mockridge für eine berufliche Auszeit vorerst zurück.
Mittlerweile ist er in der deutschen Medienwelt wieder präsent, trat erst jüngst beim Deutschen Fernsehpreis auf. Jetzt verrät er bei Instagram, eine Doku zu seinem Comeback sei "im Kasten". Und er teilt gegen die aus, die 2021 noch unter dem Hashtag #KonsequenzenfürLuke rechtliche und berufliche Folgen für ihn gefordert hatten: "T R I P P Y – Comedy Comeback statt Cancel Culture".
Zuspruch in den Kommentaren für Luke Mockridge
In den Kommentaren unter seinen Beitrag erfährt Mockridge viel Zuspruch von Fans. So heißt es in einem Kommentar etwa: "Am Ende siegt immer die Gerechtigkeit", in einem anderen wird geschrieben: "Sei stolz auf dich, Luke! Du hast dich zurück gekämpft, bist stärker als die Hater."
Der Begriff Cancel Culture stammt aus dem englischen Sprachraum und lässt sich mit "Zensurkultur" übersetzen. Als politisches Schlagwort wird er meist gegen linke Politik verwendet. Cancel Culture bezeichnet den Versuch, ein vermeintliches Fehlverhalten öffentlich zu ächten und zu Boykotten gegen die mutmaßliche Täterperson aufzurufen.
Bislang ist unklar, wann und wo die "Trippy"-Doku mit Luke Mockridge zu sehen sein wird.