Michael Hille ist gebürtiger Hamburger und nach seinem Abitur als Praktikant bei TV SPIELFILM gelandet. Ein Volltreffer: Als Kind war er vom Fernsehen so fasziniert, dass er sich mithilfe von Programmzeitschriften selbst das Lesen beibrachte. Mit der Liebe für Filme ging es bei ihm deutlich zu früh los: Im Alter zwischen fünf und sechs Jahren hatte er bereits eine erste harmlose Liebe für "Toy Story" entwickelt, fing aber auch schon an die "James Bond"-Filme zu gucken. Ob es ihm geschadet hat, kann er nicht sagen, auch wenn er selbst darüber lachen muss, dass er bis heute jeden coolen Spruch von 007 mitsprechen kann. Nach seinem Volontariat an der Burda Journalistenschule kann er seiner Liebe fürs Bewegtbild nun täglich in Texten Ausdruck verleihen.

Im Bereich Film ist er nicht bloß bei "Toy Story" und "James Bond 007" geblieben, sondern liebt alles, vor allem Regisseure, deren Filme schräg sind: von Sergio Leone bis Quentin Tarantino, von Stanley Kubrick bis David Lynch, von Martin Scorsese bis Guy Ritchie und von Alfred Hitchcock bis zu den Coen-Brüdern. Eine zusätzliche Leidenschaft für Serien entwickelte sich mit der Zeit, hauptsächlich dank "Person of Interest", die ihn so sehr packte, dass er auf einen Schlag sämtliche Klassiker ("Die Sopranos", "Breaking Bad", "The Walking Dead") nachholen wollte – und bis heute dabei ist.

Bei seinen regelmäßigen Kinobesuchen setzt er sich übrigens immer mittig in die allererste Reihe. Sein Credo: "Im Bus sitzen die coolen Kids ganz hinten. Im Kino sitzen sie ganz vorne."