Linda Hamilton (60) schlüpft erneut in die Rolle von Sarah Connor.
In den 80ern wurde die Schauspielerin dank dieser Figur zur Ikone: In den ersten beiden Teilen von "Terminator" verkörperte sie die Mutter von John Connor, der in der Zukunft den Kampf gegen die Maschinen anführt. Erst kürzlich wurde bekannt, dass James Cameron (63, "Titanic"), Schöpfer des Franchise und Regisseur von "Terminator" und "Terminator 2 - Tag der Abrechnung", ein Reboot der Filmreihe plant. Nun verkündete er die frohe Botschaft, dass neben Arnold Schwarzenegger (70) als titelgebender Cyborg auch Linda Hamilton für dieses Unterfangen mit an Bord ist.
James Cameron: Der Anwalt der starken Frauenrollen?
"So bedeutsam wie sie damals auch für den Geschlechterkampf und für Actionstars überall war, wird es ein großes Statement sein, die erfahrene Kriegerin wiederzusehen, zu der sie sich entwickelt hat", erklärte James Cameron laut Deadline im Rahmen eines privaten Events zu Ehren der Filme. "Es gibt 50- und 60-jährige Typen da draußen, die Bösewichte umlegen, aber es gibt dafür nicht wirklich ein Beispiel für Frauen."
Eine Aussage, die angesichts des explizit feministisch gepriesenen "Wonder Woman"-Films aus diesem Jahr verwundert. Erst kürzlich wetterte Cameron allerdings gegen die Superheldinnen-Verfilmung von Patty Jenkins: "Das ganze selbstgefällige Sich-auf-die-Schulter-Klopfen Hollywoods für 'Wonder Woman' war einfach nur töricht. Sie ist eine objektivierte Ikone; das männliche Hollywood macht einfach wieder nur dasselbe alte Ding!" Daraus entwickelte sich ein launiger Social-Media-Schlagabtausch, der von Regisseurin Patty Jenkins mit Ironie gekontert wurde: "James Camerons Unfähigkeit, zu verstehen, wer Wonder Woman ist und wofür sie für Frauen auf der ganzen Welt steht, überrascht nicht, denn: Er ist ein großartiger Filmemacher, aber er ist keine Frau."
Doch James Cameron wird bei der geplanten "Terminator"-Neuauflage eh nicht selbst Regie führen. Als Schöpfer der Reihe hat er seine Finger vor allem (wieder) als Produzent mit im Spiel. Hinter der Kamera soll Tim Miller (47, "Deadpool") Platz nehmen. Momentan ist nicht nur ein neuer Film, sondern gleich eine ganze Trilogie geplant. Linda Hamiltons erste Rückkehr als Sarah Connor soll 2019 in die Kinos kommen.
Eine Aussage, die angesichts des explizit feministisch gepriesenen "Wonder Woman"-Films aus diesem Jahr verwundert. Erst kürzlich wetterte Cameron allerdings gegen die Superheldinnen-Verfilmung von Patty Jenkins: "Das ganze selbstgefällige Sich-auf-die-Schulter-Klopfen Hollywoods für 'Wonder Woman' war einfach nur töricht. Sie ist eine objektivierte Ikone; das männliche Hollywood macht einfach wieder nur dasselbe alte Ding!" Daraus entwickelte sich ein launiger Social-Media-Schlagabtausch, der von Regisseurin Patty Jenkins mit Ironie gekontert wurde: "James Camerons Unfähigkeit, zu verstehen, wer Wonder Woman ist und wofür sie für Frauen auf der ganzen Welt steht, überrascht nicht, denn: Er ist ein großartiger Filmemacher, aber er ist keine Frau."
Doch James Cameron wird bei der geplanten "Terminator"-Neuauflage eh nicht selbst Regie führen. Als Schöpfer der Reihe hat er seine Finger vor allem (wieder) als Produzent mit im Spiel. Hinter der Kamera soll Tim Miller (47, "Deadpool") Platz nehmen. Momentan ist nicht nur ein neuer Film, sondern gleich eine ganze Trilogie geplant. Linda Hamiltons erste Rückkehr als Sarah Connor soll 2019 in die Kinos kommen.