Patty Jenkins (46) bringt die Frauen in Hollywood nach vorne. In diesem Jahr gelang der Regisseurin ein Meilenstein mit "Wonder Woman": Der Film mit Gal Gadot (32) als titelgebende Hauptfigur kam im Juni in die Kinos und brach weltweit Rekorde - er ist unter anderem die umsatzstärkste Realverfilmung, die je eine Frau auf die Leinwand gebracht hat. Jenkins wurde für ihre Regiearbeit sowohl von Kritikern gelobt als auch vom Publikum gefeiert. Kein Wunder also, dass sie auch die Fortsetzung der Superheldinnengeschichte für Warner Bros. umsetzt. Gerüchten zufolge soll es während der Verhandlungen mit dem ausführenden Studio allerdings mehrere Hürden gegeben haben - unter anderem ging es Patty Jenkins um die Höhe der Gage.
Nun berichtete Variety, dass eben jene Hürden genommen wurden und Jenkins den Vertrag für "Wonder Woman 2" unterzeichnet hat. Das Projekt bringt ihr angeblich eine Rekordsumme ein: Mit einer Gage von acht Millionen Dollar (rund 6,7 Millionen Euro) ist Patty Jenkins nun offiziell die bestbezahlte Regisseurin aller Zeiten. Außerdem soll sie an den späteren Umsätzen beteiligt werden, in welchem Umfang ist allerdings nicht bekannt.
Nun berichtete Variety, dass eben jene Hürden genommen wurden und Jenkins den Vertrag für "Wonder Woman 2" unterzeichnet hat. Das Projekt bringt ihr angeblich eine Rekordsumme ein: Mit einer Gage von acht Millionen Dollar (rund 6,7 Millionen Euro) ist Patty Jenkins nun offiziell die bestbezahlte Regisseurin aller Zeiten. Außerdem soll sie an den späteren Umsätzen beteiligt werden, in welchem Umfang ist allerdings nicht bekannt.
Wonder Woman: Endlich ist eine Superheldin etabliert
Wie Deadline im August berichtete, ging es Patty bei ihren Vertragsverhandlungen vor allem um Gleichberechtigung: Sie wollte eine Gage aushandeln, die der eines männlichen Regisseurs mit den gleichen Aufgaben entspricht. Mit dem sagenhaften Erfolg von "Wonder Woman" und der erfolgreichen Etablierung einer Frauenfigur im DC Extended Universe ist ihr das offensichtlich gelungen. Zur Freude aller Filmfans hat auch Gal Gadot zugesagt, wieder als Superheldin aufzutreten. Nach der Comic-Heldin "Elektra", die 2005 (weniger erfolgreich) von Jennifer Garner verkörpert wurde, hat es Gal Gadot mit "Wonder Woman" endgültig geschafft - eine Superheldin ist als zentrale Figur in einem Comic-Universum gesetzt, die mehr als nur einen "Versuch" eingeräumt bekommt.
Patty Jenkins hat jetzt bis 2019 Zeit, den Film in den Kasten zu bringen: Am 13. Dezember 2019 soll "Wonder Woman 2" in den Kinos starten.
Patty Jenkins hat jetzt bis 2019 Zeit, den Film in den Kasten zu bringen: Am 13. Dezember 2019 soll "Wonder Woman 2" in den Kinos starten.