Er ist Sport-Reporter und moderiert "Gefragt – Gejagt" – das ist wohl allgemein bekannt. Aber Alexander Bommes war auch Ex-Profi-Sportler, als Handballer spielte er sich bis in die Erste Bundesliga – bis er für eine weitere Handballkarriere nicht gut genug war.
Und eben diese Vergangenheit holte ihn jetzt ein: Mathias Krebs, am 16. Juni Rate-Kandidat bei "Gefragt – Gejagt" , brachte eine Anekdote mit. Krebs, ebenfalls Ex-Handballer, traf mit seinem Team (Mecklenburger Stiere Schwerin) auf Bommes‘ TSV Altenholz. Und dabei kam es zu einem Unfall, weil Bommes seinen Ellenbogen einsetzte und einen Mitspieler von Krebs ungewollt verletzte: "Dann war unser Konter, du hinterher, warst zu langsam. Und zack! Zwei Schneidezähne raus, Unterkiefer gebrochen!"
"Nicht mit Absicht": Alexander Bommes rechtfertigt sich für sportlichen Zwischenfall
Bommes, der sich nicht erinnern konnte, fragte seinen Rate-Kandidaten: : "Aber nicht von dir?". Krebs verneinte und Bommes suchte nach einer Erklärung: "Aber dann war es wahrscheinlich ein Zusammenprall, oder? […] Das habe ich aber nicht mit Absicht gemacht. Ich wollte nur spielen."
Bommes, heute "moderierende Allzweckwaffe" ( Hamburger Abendblatt ), wollte eigentlich nie Journalist werden: "Für mich war klar", so Bommes 2012 im Abendblatt, "dass ich Anwalt werden wollte wie mein Vater." Nach dem ersten Jura-Staatsexamen freundete sich Bommes mit dem Journalismus an, begann ein Volontariat beim NDR – und legte so den Grundstein für seine TV-Karriere. Dem Ballsport hielt er die Treue und stieg 2015 in den Fußball-Moderatoren-Olymp auf, die Sportschau am Samstag.
