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Skurrile Szene im ARD-Quiz

"Gefragt-Gejagt"-Kandidat teilt gegen Alexander Bommes aus

Normalerweise teilt er aus. Doch in der Montagsausgabe von "Gefragt – Gejagt" musste Alexander Bommes selbst einstecken.

Alexander Bommes, bekannt für seine schlagfertigen Kommentare bei der Quizsendung "Gefragt – Gejagt", fand sich in der Ausgabe vom 2. September in einer ungewohnten Situation wieder. Diesmal war es der nämlich Kandidat Wolfgang Borsche, der austeilte und damit nicht nur den Jäger Sebastian Jacoby, sondern auch das Publikum zum Lachen brachte. 

Unüblich: Kandidat duzt Jäger Sebastian Jacoby

Zunächst aber bekam Jäger Sebastian Jacoby die flinke Zunge des Rate-Kandidaten zu spüren. "Ich freue mich sehr auf den redegewandten Wolfgang", begrüßte "Deutschlands gefährlichstes Sakko", so der Spitzname des Jägers, seinen Herausforderer. Der wies ihn gleich in die Schranken. "Freu' dich nicht zu früh!" – eine Bemerkung, die in der Sendung eher ungewöhnlich ist, da die Jäger normalerweise gesiezt werden.

Doch auch Bommes bekam sein Fett weg. In einer früheren Runde rätselten alle über eine Kennzeichen-Frage. Während seiner Pause hatte Jäger Jacoby recherchiert und präsentierte nun die gefundenen Details. Kandidat Borsche wusste sofort Bescheid, schwieg jedoch zunächst. Diese Zurückhaltung verstimmte Alexander Bommes, der fragte: "Warum sagst du nichts?" Schließlich sei aufklären erlaubt, nur Vorsagen wäre verboten. Borsche darauf: "Dich muss ich in deinem Alter noch aufklären?"

Alexander Bommes hat selbst vorgesagt

Mit der Ansage "aufklären statt vorsagen" ist Bommes allerdings auf ganz dünnem Eis, hat er schließlich kürzlich selbst die Antwort verraten.

Am Montag ging das Scharmützel munter weiter. Als Bommes drohte, gleich zu singen, drohte Borsche seinerseits, dann würde er "Lustmord" begehen. Bei einer Medizinfrage konsultierte der Moderator seinen Kandidaten, der empfand das als Beleidigung und antwortete: "Ich habe Medizin studiert, du Witzbold!". Diese Szene brachte erneut Lacher ins Studio.

Doch Borsche war kein Beispiel für "große Klappe, nichts dahinter". Ganz im Gegenteil: Er knöpfte Jacoby 25.000 Euro ab – die konnten die Rate-Kandidaten aber leider nicht durchs Finale retten.