Friederike Kempter (37) ist auch nach 14 Jahren noch begeistert beim 'Tatort' dabei. Das liegt vor allem an ihren Kollegen.
Gestern [25. September] feierte der Münsteraner-'Tatort' mit der Folge 'Feierstunde' seinen 30. Fall, seit 2002 ermitteln Kriminalhauptkommissar Thiel alias Axel Prahl (56) und der Rechtsmediziner Boerne alias Jan Josef Liefers (52) für die beliebte ARD-Serie. Das Team vervollständigt Nadeshda Krusenstern alias Friederike Kempter, die ebenfalls schon seit 2002 mit von der Partie ist. Anfangs sah man sie noch als Kommissaranwärterin, mittlerweile ist sie selbst Kommissarin.
Ihre Rolle beim 'Tatort' bereitet der Schauspielerin auch nach 14 Jahren noch so viel Vergnügen, dass ein Aufhören für sie nicht infrage kommt. "Jan Josef Liefers und Axel Prahl sind wirklich ganz tolle Kollegen. Sie sind ganz bezaubernd. Die beiden sind auch der Grund, warum ich überhaupt so lange dabei bin", verriet sie im 'Bild'-Interview und fügte hinzu: "Mit den beiden ist die Stimmung am Set immer ganz toll."
Zwar seien die TV-Herren manchmal "etwas pubertär", genervt hätten sie Friederike bisher nicht nie. "Ich muss wirklich nicht lügen: Denn wenn es dann ums Drehen geht, sind sie ernst und sehr konzentriert! Und das immer noch bei jeder Folge. Die Konzentration und Lust an der Arbeit hat in der ganzen Zeit nicht nachgelassen. Bei mir nicht und bei den beiden auch nicht", versicherte sie.
Privat schaut die gebürtige Stuttgarterin den 'Tatort' mittlerweile jedoch nicht mehr so regelmäßig wie früher. "Der hat für mich ein bisschen an Anziehungskraft verloren. Ich treffe mich nicht mehr so oft wie früher mit Freunden, um den sonntags zu gucken. Dann gehe ich lieber ins Kino oder mit Freunden essen", berichtete sie in einem früheren Interview mit dem 'Tagesspiegel'. Einen Lieblingskommissar hat Friederike Kempter auch nicht, stattdessen legt sie mehr Wert auf den Inhalt: "Ich sehe die Österreicher ganz gern, aber mir ist eigentlich das Drehbuch wichtiger als das Ermittlergespann."
/Cover Media