Plötzlich sind alle gegen Evelyn Burdecki. Die Luft im Dschungelcamp wird allmählich dünn für unsere Favoritin.

Eigentlich sollte das Leben bei "Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!" für die 30-Jährige doch jetzt in ruhigeren Bahnen verlaufen, nachdem ihr Ex Domenico de Cicco von den RTL-Zuschauern bereits rausgewählt wurde. Doch je mehr sich die Reihen im Camp lichten, desto mehr verschieben sich die Verhältnisse, und plötzlich mäkeln alle an Evelyn herum, wenn auch nicht immer in ihrem Beisein.

Los ging's mit einer Dschungelprüfung, für die sich die Blondine ausgerechnet Bastian Yotta als Kampfgefährten aussuchte. Von dem Motivationscoach erhoffte sich das Sternchen eben das: Motivation. Und natürlich Sterne für ein leckeres Essen im Camp. Doch um Evelyns Urteilsvermögen steht es nicht zum Besten, und so scheiterte das Paar dann auch sternlos. Zwar hatte Evelyn Burdecki zwischen lauter Krabbeltieren alle Schlüssel gefunden, die sie brauchte, um Bastian aus seinem Gefängnis zu befreien, doch die Zeit war abgelaufen.

Grund genug für den Super-Motivator, später mit seinem Ex-Feind und neuestem besten Kumpel Chris Töpperwien am Lagerfeuer abzulästern: "Sei mal ehrlich. Im normalen Leben würde man mit so Leuten doch nicht abhängen." Chris über Evelyn: "Die hat ja gar nichts gerafft." Vor lauter Magenknurren hatte Bastian wohl vergessen, dass auch er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hatte.

Später sorgte Evelyn, die ansonsten mit einer bizarren Gesangseinlage im Dschungeltelefon auffiel, für weiteren Unmut, weil sie aus Gedankenlosigkeit die Campregel vergaß, nicht allein auf die Toilette zu gehen. Die einkassierten Luxusgegenstände blieben dadurch noch länger weggesperrt. Zur Strafe verdonnerte sie Teamkapitän Chris dazu, mehrmals laut das Regelwerk vorzulesen.

Auch die Frauen im Camp ätzten gegen die Blondine, doch das ging nach hinten los: Doreen Dietel musste ihre Koffer packen, nachdem sie Evelyn Burdecki angebrüllt hatte. Wird diese also am Ende sogar Dschungelkönigin? Die Zuschauer scheint sie zumindest auf ihrer Seite zu haben.