Chris Brown (27) sieht keinen Grund mehr, sich zu entschuldigen.

Der Musiker ('Run It') macht sich keine Gedanken mehr über seine Reputation, nachdem er wegen seiner Ex Rihanna (28, 'Work') 2009 in den Schlagzeilen war. Nachdem er seine damalige Freundin geschlagen und gewürgt hatte, ging es für Chris Brown vor Gericht. Im August 2009 wurde der Künstler zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt und musste 1.400 Stunden in einem "arbeitsorientierten Dienst" leisten.

Die Zeiten scheinen aber vorbei zu sein: Mit seiner neuen Single 'Party', bei der er von Usher und Gucci Mane unterstützt wird, und mit seiner Modefirma Black Pyramid läuft es gut. An vergangene, dunkle Phasen seines Lebens will er nicht mehr erinnert werden.

"Ich fühle, dass meine Meinung missgedeutet werden kann, aber du kannst das Talent oder die Musik, die damit einhergeht, nicht leugnen", berichtete er der Fashion-Bibel 'WWD'. "Ich entschuldige mich nicht für einen Fehler. Ich bin 27. Das ist zehn Jahre her. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du vor zehn Jahren vielleicht etwas Besch*ssenes gemacht hast, wo du denkst: 'Verdammt, ich bin besser als das.'"

Chris Brown hat zwar Rihanna nicht beim Namen genannt, doch kann es keine andere sein. Seit dieser Geschichte behaftet ihn das Stigma häusliche Gewalt. "Niemand will dieses Stigma für den Rest des Lebens haben, aber in der Retrospektive kann ich einen F**k auf dieses Stigma geben. Ich kenne meine positive Bahn, ich kenne mein positives Ziel. Deswegen war meine Musik immer transparent, so wie meine Mode."

/Cover Media