Bobby Brown (47) wusste plötzlich, dass es so nicht weitergehen konnte.
Der Exmann von Sängerin Whitney Houston (†48, 'I Will Always Love You') konnte jahrelang nicht die Finger von Alkohol und Drogen lassen. Als dies 2013 sogar dazu führte, dass er ins Gefängnis musste, war das für den Star zwar ein Schock - aber in gewisser Weise auch seine Rettung.
"Durch das Gefängnis hörte ich auf, Drogen zu nehmen", offenbarte der Sänger ('Every Little Step') in der 'The Dr. Oz Show am Dienstag [3. November]. "Ich wollte nie wieder zurück ins Gefängnis, ich wollte niemals, niemals wieder eingesperrt sein."
Eigentlich wurde der Künstler Anfang 2013 wegen Alkohol am Steuer zu 55 Tagen hinter Gittern verurteilt, er musste jedoch nur neun Stunden im Knast absitzen - das Gefängnis war zu überfüllt. Dennoch hätte die kurze Zeit gereicht, dass Bobby Brown sich um 180 Grad drehte. "Ich wollte nicht, dass meine Kinder aufwachsen und mich unter diesem Licht sehen", erklärte er. "Ich war immer jemand, der wachsen wollte, der stets besser und besser werden wollte - wenn ich mich gestern schlecht verhalten habe, möchte ich das nächsten Tag wieder gut machen, vor allem wegen meiner Kinder."
Der sechsfache Vater wäre heute nach eigener Aussage nicht mehr hier ohne seinen Nachwuchs. "Also versuche ich, jeden Tag so stark wie möglich für sie zu sein", so Bobby.
Und tatsächlich: Bobby Brown ist trotz einiger schwerer Schicksalsschläge - seine gemeinsame Tochter mit Whitney Houston, Bobbi Kristina (†22), starb im Juli 2015 an den Folgen eines Drogencocktails - bis heute clean geblieben.
/Cover Media