Ben Affleck (44) kann sich keine Zukunft in der Politik vorstellen.
Obwohl es Stars aus der Entertainmentbranche in Amerika ja bekanntlich alles andere als schwer haben, sich politische Ämter zu sichern, strebt der Schauspieler ('Justice League') das nicht an. So kann er sich nicht vorstellen, selbst einmal für irgendetwas zu kandidieren - schon gar nicht für das Amt des Präsidenten.
"Ich hätte wirklich keine Lust darauf", betonte Ben auf Nachfrage des 'Guardians'. "Nicht, weil ich denke, dass ein Diener des Staates zu sein nicht befriedigend wäre, aber es ist von Anfang bis Ende zu einer puren Übung in Geldbeschaffung geworden. Es geht um Small Talk mit Menschen, aus denen man Geld pressen will. Das ist schmierig. Man muss dafür eine gewisse Toleranz für diese Art, jemandem Honig ums Maul zu schmieren, haben, die ich nicht besitze."
Dabei engagiert sich Ben sonst durchaus politisch und unterstützte in der Vergangenheit immer wieder die Kampagnen der Kandidaten der demokratischen Partei. Außerdem macht er seine Meinung regelmäßig in der Talkshow 'Real Time with Bill Maher' kund.
Als Demokrat durch und durch sieht der Hollywoodstar die Zukunft der USA indes alles andere als rosig: Schließlich wird Ende des Monats Donald Trump (70) offiziell ins Amt des Präsidenten erhoben. "Ich habe ihn einmal während eines Events auf der Fashion Week in Mailand getroffen", erinnerte sich der Amerikaner. "Man konnte sicher sein, dass man auf einer geschmacklosen Party war, wenn Donald Trump dort auftaucht. Er war berühmt dafür, dass er Filmteams nur die Erlaubnis gab, auf seinem Besitz zu drehen, wenn sie ihm auch einen Kurzauftritt gaben."
Ben Affleck wird es leider selbst nie anders machen können - schließlich will er gar nicht erst Präsident werden.
/Cover Media