Axl Rose (54) hat sich mit seinem ehemaligen Bandkollegen Chris Pitman (55) geeinigt.
Der Keyboarder war von 1998 bis April dieses Jahres Teil von Guns N' Roses ('November Rain') und verließ die Gruppe kurz vor ihrer Reunion-Tour, für die auch die alten Bandmitglieder Slash (51) und Duff McKagan (52) zurückkehrten. Offenbar trennte sich Chris aber nicht im Guten von der Band. Im September verklagte er Axl Rose nämlich wegen unbezahlter Löhne auf 163.000 Dollar Schadensersatz. So behauptete Chris, dass ihm Axl für seine Arbeit mit der Band im Jahr 2011 noch Geld schuldete. Laut 'TMZ' soll ihm dieser einen Schuldbrief über 125.000 Dollar ausgestellt haben, der besagt, dass er die Summe bis Oktober 2012 bekommen sollte. Dies ist jedoch nicht eingetreten, weshalb Pitman vor Gericht zog, um das Geld inklusive Zinsen einzufordern.
Wie die News-Seite berichtete, konnten sich die beiden Musiker aber offenbar Anfang des Monats außergerichtlich einigen. Die Klage wurde somit fallen gelassen. Die Bedingungen der Vereinbarung sind allerdings geheim.
Finanziell hätte es dieses Jahr für Axl Rose jedenfalls kein Problem darstellen dürfen, seinem Ex-Kollegen den ausstehenden Lohn zu zahlen. Schließlich konnten die Rocker mit ihrer Reunion-Tour Berichten zu Folge etwa 100 Millionen Dollar einspielen.
Für die Konzertreihe engagierten Guns 'N Roses Melissa Reese am Keyboard, worüber Chris alles andere als happy war. So beschwerte er sich damals auf Twitter über die "Nostalgie-Tour", die für ihn nur "Geldmacherei" war. Später entschuldigte sich Chris Pitman dann aber doch noch bei Axl Rose und Co.: "Ich entschuldige mich aufrichtig bei GNR, vor allem bei der Band und der Crew, für blöde Kommentare über die bevorstehende Tour … Denkt dran, Kinder, nicht trinken und Nachrichten schreiben!"
/Cover Media