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Axl Rose: Manager konnte es nicht glauben

Manager konnte es nicht glauben

Foto: covermg.com, Axl Rose

Axl Rose (54) hat seinen Manager irritiert.

Der Musiker ('Back in Black') ist seit der ersten Stunde bei Guns N' Roses dabei. Die Band selbst hat seit ihrer Gründung 1985 allerdings viele Veränderungen durchgemacht, indem unter anderem Slash (51), Steven Adler (51) und Izzy Stradlin (54) ausstiegen. Axl und Slash hatten seit Jahren nicht miteinander gesprochen, als Pläne für eine Reunion aufkamen. Ausschlaggebend für den Plan einer Wiedervereinigung war Paul Tollett, der Organisator des beliebten Coachella-Festivals, der im April dieses Jahres die Band in der neuen alten Besetzung wieder auf die Bühne stellte. Dass es tatsächlich zu einem Auftritt mit Slash kommen würde, hätte Axls Manager Fernando Lebeis nie für möglich gehalten. In dem ersten Fernsehauftritt seit der Reunion erzählte der Leadsänger dem brasilianischen 'Globo TV' die Anekdote: "Es hatte viel mit Paul zu tun. Er hat angefangen, davon zu reden. Es schien möglich zu sein, also habe ich meinen Leuten erzählt, dass sie mit der Organisation anfangen können. Lasst uns sehen, was machbar ist. Als klar wurde, dass wir das tatsächlich auf die Beine stellen können, habe ich Fernando getextet und nach Slashs Nummer gefragt. Fernando schrieb zurück: 'Wenn das ein Witz ist … werde ich dich töten!'"

Nachdem Axl seinen Manager davon hatte überzeugen können, dass das alles andere als ein Witz war, trat er mit Slash in Kontakt, der jedoch zu jener Zeit auf Tour war. So kam es erst im Oktober zu einem Treffen mit dem Gitarristen. "Erst wollten wir nur ein wenig Werbung machen, dann sind Dinge dazwischen gekommen. Als ich danach zu den ersten Proben gegangen bin, klang alles genau richtig und wir haben einfach gearbeitet. Alles hat funktioniert", freute sich der Sänger. Ob die beiden (ehemaligen) Kollegen Steven Adler und Izzy Stradlin auch wieder fest mit der alten Band auftreten werden, konnte Axl Rose noch nicht mit Sicherheit sagen.

/Cover Media