Amy Adams (42) ist überzeugt, dass sie ihre Hollywoodkarriere rotem Haarfärbemittel zu verdanken hat.

Die Schauspielerin ('Arrival') ist von Natur aus eigentlich erdbeerblond, meist kennt man sie allerdings mit kupferfarbener Mähne. Zum ersten Mal färbte sich Amy 2004 mit 27 für die TV-Serie 'Dr. Vegas' mit Rob Lowe die Haare rot. Ihr Äußeres damals so drastisch zu verändern, half der Karriere der Darstellerin auf die Sprünge - da ist sie sich heute sicher.

"Basierend auf den Rollen, die ich bekam und für die ich vorsprach, gefielen den Leuten bestimmte Arten von Figuren mit mir als Blondine - und sofort als ich mir die Haare rot färbte, hat sich das von flirtend und dumm zu skurril und lebhaft geändert", erklärte sie laut 'People.com' während des am Mittwoch [9. November] von der 'New York Times' veranstalteten TimesTalk.

Kurz darauf bekam Amy die Hauptrolle in 'Junikäfer', die ihr ihre erste Oscarnominierung einbrachte und damit ihr Leben endgültig veränderte. Seitdem sieht die Amerikanerin äußerliche Veränderungen wie Haarefärben als "mächtiges Werkzeug", da man damit die Einstellung anderer Leute beeinflussen kann. "Wenn man eine ganz kleine Sache ändern und eine komplett andere Sichtweise auf die Außenwelt kreieren kann, basierend auf einer Sache - das war tatsächlich eine wichtige Lektion für mich. Davor habe ich das nicht wirklich verstanden", betonte sie.

Da ist es sicherlich zu verkraften, dass sie heute manchmal mit Kollegin Isla Fisher (40, 'Now You See Me') verwechselt wird. "Rothaarig, unter 1,68 cm, nicht gebräunt - wir sehen identisch aus", scherzte Amy Adams.

/Cover Media