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Die Gründe für Pauley Perrettes "Navy CIS"-Abschied

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NCIS-Star Pauley Perrette ist hochreligiös Sender

Pauley Perrette hat bekannt gegeben, warum sie "NCIS" und den US-Sender CBS verlässt. Dabei tritt eine private Seite der Schauspielerin zu Tage, die bislang nicht unbedingt bekannt war.

Update: CBS nimmt Stellung
Der Sender CBS hat jetzt auf Pauley Parettes Andeutungen über "Misshandungen"(siehe unten) reagiert. In dem Statement hieß es: "Vor über einem Jahr kam Pauley zu uns mit einem Anliegen bezüglich des Arbeitsplatzes. Wir haben die Sache ernst genommen und mit ihr zusammengearbeitet um eine Lösung zu finden. Wir fühlen uns verpflichtet, für eine sichere Arbeitsatmosphäre bei allen unseren Sendungen zu sorgen".

Was genau Perrettes Anliegen war wird nicht klar. Die Schauspielerin half auch nicht dabei, Licht ins Dunkel zu bringen. Sie antwortete nur mit einem Tweet, in dem sie CBS überschänglich lobte:
Die wahren Gründe für den Ausstieg?
Hat der Ausstieg von Pauley Perrette doch einen dramatischeren Hintergrund als bisher angenommen? Eine Reihe von Tweets legt nahe, dass die Schauspielerin am Set von "Navy CIS" möglicherweise Misshandlungen ausgesetzt war.

Sie wollte sich eigentlich nie an die Öffentlichkeit wenden, aber es gebe Artikel im Boulevard über sie, die Lügen verbreiteten. Eine "reiche, mächtige Publicity-Maschine" stecke dahinter. Sie wollte mit der "Wahrheit" nicht auspacken, da sie die Crew (gemeint ist wohl "Navy CIS") und die Arbeitsplätze nicht gefährden wollte. Aber Schweigen sei vielleicht nicht die richtige Antwort auf ein Verbrechen.

Worin das Verbrechen bestehen könnte, deutete Parrette in dem letzten Tweet an. Sie schreibt darin von Mobbing und mehreren körperlichen Angriffen, denen sie ausgesetzt war. Ob sie damit die Zeit bei "NCIS" meint wird nicht klar.
Für Fans von NCIS stellt sich immer noch die Frage: Warum verlässt Pauley Perrette die CBS-Serie? Nun hat die Darstellerin selbst dazu Stellung genommen. In einem Statement verkündete sie ihre Beweggründe:

"Ich glaube fest an Gott und das Universum, und es wurde mir plötzlich klar, dass jetzt die Zeit gekommen war. Nach langem Überlegen habe ich beschlossen, es auf Twitter selbst zu veröffentlichen, weil ich nicht wollte, dass es zu etwas "Schockierendem" wird. Der Abschied von Abby ist mehr als ein billiger TV-Trick."

Dass Perrette eine derart spirituelle bis zutiefst religiöse Persönlichtkeit ist, dürfte nicht allen Fans der Serie klar gewesen sein. In ihrer Rolle als lebhafte Gothik-Braut Abby Sciuto war sie jedenfalls alles andere als das. Nach mehr als 15 Jahren, die Perrette in dieser Rolle zu sehen war, gibt es sicherlich nicht Wenige, die auch die private Perrette mit der Serienfigur Abby verwechselt haben. Nun herrscht jedenfalls Gewissheit darüber, dass die Darstellerin aus freien Stücken gegangen ist und die "Navy CIS"-Macher ihre Figur nicht für einen neuen Handlungsstrang geopfert haben oder noch schlimmer: sie gegen eine neue Darstellerin austauschen wollten.
Foto: Sender, Wer hätte das gedacht: Pauley Perrette (Abby) ist zutiefst religiös

NCIS: Darum geht es in Abbys Abschiedsfolge

Es wird die 22. Episode der 15. Staffel "Navy CIS" sein: Dann nimmt Pauley Perrette nach mehr als 340 Folgen Abschied. Wie wir bereits ausführlich berichteten, war der letzte Drehtag für die Abby-Darstellerin hochemotional.

Außerdem informierten wir euch über Perrettes Interview gegenüber ihrem Sender CBS. Dabei gestand sie, den Abschied nicht ohne regelmäßige Tränenausbrüche zu verkraften. Vielleicht hängt ihre Emotionalität auch mit der metaphorisch, spirituellen Eingebung zusammen, die sie zu ihrem Abschiedsentschluss bewegt hat.

In ihrer letzten Folge als Abby wird sie mit dieser Handlung konfrontiert:

Beweismaterial offenbart, dass ein NCIS-Teammitglied das Ziel eines Auftragkillers ist. Das Team muss sich durch alte Akten eines Falls wühlen, um herauszufinden, wer nach Rache verlangen könnte.

Die Folge 22 wird am Dienstag, dem 8. Mai um 20 Uhr auf dem US-Sender CBS ausgestrahlt. Wann die Folge im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird, steht noch nicht fest.