Die Mutanten sind wieder im Kino los, denn jüngst ist mit "X-Men: Dark Phoenix" der neueste Teil der Comic-Blockbuster-Saga an den Start gegangen. Erneut gibt sich eine erlesene Besetzung die Klinke in die Hand, um sich gegenseitig mit allerlei Superkräften das Leben schwer zu machen und den Zuschauer dabei bestens zu unterhalten. Mittendrin im Geschehen befindet sich "Game of Thrones"-Star Sophie Turner, die als Jean Grey die Hauptrolle spielt. Ruhigen Gewissens kann man sagen, dass es sich hierbei um ihre bislang größte Filmrolle handelt, was für sie auch nach dem Ende der Dreharbeiten eine Herausforderung darstellt. Im exklusiven Gespräch mit TV SPIELFILM verriet sie, wie sie die ganze Reise an dem Projekt empfunden hat – und was sie mit Jeans Superkräften im realen Leben anstellen würde.

Das Trauma geliebt

"Dark Phoenix" nimmt den Zuschauer mit auf einen emotionalen Ritt – aber war die Arbeit an dem Projekt auch so? "Es war sehr aufwühlend und herausfordernd", verriet Turner im Interview nebst ihrem Kollegen Evan Peters, "weil es sich viel weniger wie ein Superheldenfilm anfühlte, sondern mehr wie ein Familiendrama. In fast jeder Szene passiert meiner Figur etwas Traumatisches, aber ich habe es geliebt. Ich liebte es, dass es so emotional und bodenständig ist und dass die Handlung von den Figuren so sehr vorangetrieben wird." Ihr Co-Star Peters kann da nur zustimmen: "Ich denke, es ist der düsterste Teil von allen."

Sophie Turner und Superkräfte im wahren Leben

Und was würden die Stars wohl machen, wenn sie die Superkräfte ihrer Figuren im echten Leben besäßen? Evan Peters spielt ja bekanntlich Quicksilver und der kann fast so schnell wie das Licht durch die Gegend rennen – ein Umstand, den er sofort nutzen würde, um dem Autor dieser Zeilen die Unterhose hochzuziehen, vor der Kamera natürlich!

Sophie Turner hingegen sieht das große Ganze als Jean Grey, die ja bekanntlich der mächtigste Mutant von allen ist: "Ich kann machen, was ich will, oder? Ich würde einfach jeden retten. Ich würde den Klimawandel stoppen, Donald Trump als Präsident loswerden und jedem die Kraft der Empathie geben." Klingt nach einem tollen Plan, den Peters einfach nur mit "Wow" goutieren kann.

"X-Men: Dark Phoenix" ist seit dem 6. Juni 2019 auf hiesigen Leinwänden zu sehen und wer noch unschlüssig ist, ob ein Kinobesuch in Frage kommt, kann sich nachfolgend noch mal den spektakulären Trailer anschauen: