Die Mutanten sind wieder los! Nachdem schon in den Nullerjahren eine "X-Men"-Trilogie den inoffiziellen Startschuss für die noch immer anhaltende Welle an Comicverfilmungen gab, wurde die Marke 2011 mit "X-Men: Erste Entscheidung" neu fürs Kino belebt. Mit dem bald erscheinenden vierten Teil "Dark Phoenix" wird die aktuelle Reihe dann zum Höhepunkt kommen, ehe sich Magneto und Co. für einige Zeit von der großen Leinwand verabschieden werden. Die Hauptrolle spielt darin "Game of Thrones"-Star Sophie Turner, für die die Rolle die größte Herausforderung ihrer bisherigen Karriere war, wie sie kürzlich Entertainment Weekly verriet.

Intensive Vorbereitung

In "Dark Phoenix" spielt Turner Jean Grey, die bei einem Einsatz im All eine mächtige, aber böse Kraft absorbiert, um ihre Freunde vor dem Tod zu bewahren. Im Anschluss an den Vorfall beginnt sie allerdings, sich zu verändern und so langsam verliert sie die Kontrolle über sich selbst. Dieser innere Zwist war für die Schauspielerin gar nicht so einfach zu meistern.

So setzte sie sich zur Vorbereitung auf ihre Rolle intensiv mit Schizophrenie und multipler Persönlichkeitsstörung auseinander: "Ich habe ein tolles Video bei YouTube gefunden, das aufzeigte wie es ist, mit auditiven Halluzinationen zu leben", so der Star. Dabei habe sie das Video angemacht, Kopfhörer eingesetzt und anschließend sei sie durch die Gegend spaziert und habe versucht, alltägliche Dinge zu erledigen wie einkaufen oder mit Leuten sprechen. "Es war verdammt schwierig!"

Turners Fleiß soll sich laut Produzent Hutch Parker bei den Dreharbeiten ausgezahlt haben: "Sie war unglaublich engagiert und erschien am Set mit einem Vorbereitungsniveau, das ‚Oh Scheiße‘ zu sagen schien." Und auch Co-Star James McAvoy schwärmte: "Wenn sie zehn Stunden arbeiten müsste, würde sich Sophie 20 Stunden darauf vorbereiten."

Ab dem 6. Juni 2019 können sich Kinogänger dann von Sophie Turners Qualitäten als Jean Grey ein Bild machen, denn dann erscheint der Film. Nachfolgend könnt ihr euch noch den Trailer anschauen: