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US-Schauspielerin

Jennifer Lawrence fühlt sich manchmal wie im Hausarrest

Jennifer Lawrence geht nicht in den Supermarkt, weil sie Angst hat erkannt und auf dem Weg nach Hause verfolgt zu werden.
Jennifer Lawrence geht nicht in den Supermarkt, weil sie Angst hat erkannt und auf dem Weg nach Hause verfolgt zu werden. Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

Die Oscarpreiträgerin kennt die Schattenseite von Prominenz. Sie lässt sich nur selten in der Öffentlichkeit blicken und führt ein zurückgezogenes Leben. Und das hat einen Grund.

Schon vor der Pandemie hat die Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence nach eigener Aussage sehr zurückgezogen gelebt. "Ich verlasse mein Haus nicht", scherzte die 30-Jährige im Interview mit dem Portal T-Online, um dann aber ernster zu werden.

Tatsächlich gehe sie "nicht in den Supermarkt, damit mir niemand zurück nach Hause folgen kann. Und ich gehe auch selten aus. Entweder besuchen mich meine Freunde oder ich besuche sie." Bereits vor der Pandemie sei es manchmal so gewesen, "als ob ich Hausarrest hätte. Aber privat zu sein ist die einzige Möglichkeit, sich zu schützen", so Lawrence.

 

Jennifer Lawrence: Späte Reue

Als junge Frau schaffte die US-Amerikanerin mit Filmen wie "Die Tribute von Panem" den Durchbruch in Hollywood. 2013 erhielt sie für ihre Hauptrolle in der Komödie "Silver Linings" den Oscar. Vor allem die plötzliche Aufmerksamkeit habe ihr zu schaffen gemacht. "Auf einmal gehen alle Blicke auf dich und alle hängen an deinen Lippen. Damals dachte ich mir nur: Hört nicht auf mich. Ich war zu jung und fühlte mich dafür noch nicht bereit. Ich wünschte, ich hätte mich ein bisschen mehr davor schützen können."