Tom Hanks (60) möchte sich jetzt noch keine Gedanken darüber machen, ob er im kommenden Jahr einen Academy Award gewinnen könnte.
Für das neue Biopic 'Sully' schlüpfte der US-Schauspieler ('Saving Mr. Banks') in die Rolle des heroischen Piloten Chelsey B. Sullenberger, der 2009 eine Notlandung auf dem Hudson River in New York bewältigte, nachdem Vögel in das Triebwerk seines Flugzeuges geraten waren. Obwohl der Film erst im Dezember in den deutschen Kinos anläuft, loben Kritiker Tom schon jetzt für seine Darstellung und räumen ihm sogar Oscar-Chancen ein. Er selbst will sich aber noch nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
"Das ist die Verantwortung von jemand anderem. Ich habe damit nichts zu tun", sagte er der 'Press Association' zum Thema Academy Awards. "Ich gehe überall hin, wenn ich eingeladen werde. Das nehme ich gerne an. Aber es ist gerade mal September, Mann. Bleibt erst mal ruhig!"
Das letzte Mal, dass er einen Oscar gewann, war im Jahr 1995, als er für 'Forrest Gump' ausgezeichnet wurde. Ein Jahr zuvor ergatterte er die Goldstatuette für seine Arbeit an dem Drama 'Philadelphia', als bester Hauptdarsteller wurde er außerdem für 'Big', 'Der Soldat James Ryan' und 'Cast Away - Verschollen' nominiert.
Egal ob es einen Academy Award für den Hollywoodstar gibt, seine Präsenz auf der Leinwand ist nicht wegzudenken. Am 13. Oktober läuft der Dan-Brown-Thriller 'Inferno' an, in dem Tom Hanks erneut den Meister-Kryptologen Professor Robert Langdon gibt und gefährliche Verschwörungen aufdeckt.
/Cover Media