Terence Hill (79) und Bud Spencer (†86) verband eine Bromance, die allein von einer Sache getrübt wurde. Diese beiden sind Teil der Filmgeschichte: Carlo Pedesoli und Mario Girotti, Buds und Terences bürgerliche Namen, begeisterten ihre Fans weltweit in Filmen wie "Die rechte und die linke Hand des Teufels" (1970), "Vier Fäuste für ein Halleluja" (1971), "Zwei Asse trumpfen auf" (1981), "Vier Fäuste gegen Rio" (1984) und "Die Troublemaker" (1994). Dabei war es die Liebe zu Hau-Drauf-Szenen, die die beiden verband. Bud und Terence gelten als das Paradebeispiel einer Bromance. Konkurrenzdenken unter den beiden Darstellern? Fehlanzeige!

Terence Hill: Zu Scherzen aufgelegt

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Terence Hill

In einem aktuellen Interview mit der BILD-Zeitung enthüllte Terence Hill nun allerdings, dass es sehr wohl einen winzigen Schatten im Sonnenstaat der beiden gab. "Bud war neidisch auf mich", grinste der Altmeister, der seinen Freund am 27. Juni 2016 verlor. Man ahnt es schon: Da kommt jetzt keine zu ernst gemeinte Lebensbeichte.

"Bud sagte immer: 'Das Leben ist nicht fair. Du isst so viel mehr, und ich werde dick ...'", lachte Hill mit ein klein wenig Wehmut im Blick.

Der Legende nach soll Bud Spencers letztes Wort vor seinem Tod in Rom "Danke" gewesen sein. Und dankbar ist auch Terence Hill, der im März kommenden Jahres seinen 80. Geburtstag feiert und immer noch relativ fit ist. Was die Zukunft für ihn bereithält? "Es sind noch zwei, drei Kugeln für neue Filme im Colt", versicherte er. Hier berichteten wir gestern ausführlich über seinen neuen Film "Mein Name ist Somebody".