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Talkshow

Thomas Gottschalk würde nicht in die Politik gehen

Thomas Gottschalk im SWR 3 Studio vor Beginn seiner Radioshow SWR 3 Gottschalk und Zöller.
Thomas Gottschalk Tom Weller/dpa

Er hat lange in den USA gelebt: Entertainer Thomas Gottschalk sprach bei "Maybrit Illner" über Politik und Show-Business.

TV-Entertainer Thomas Gottschalk (70) will sich kein Beispiel an Donald Trump nehmen. "Ich würde es ja nicht wagen, in die Politik zu gehen", sagte Gottschalk am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner".

"Er ist im Gegensatz zu mir ein Reality-Star", meinte Gottschalk mit Blick auf die TV-Show "The Apprentice", in der Trump jahrelang Job-Kandidaten beurteilt hatte. In der Sendung habe Trump seine "Bösartigkeit" zeigen können.

Trump sei kein Mensch, der in der Lage sei, den Menschen komplexe Dinge zu erklären. Allerdings sei Trumps Herausforderer Joe Biden auch nicht besser. "Biden traue ich das auch nicht zu", sagte Gottschalk. Der 77-jährige Demokrat sei ein freundlicher und anständiger Herr. Er habe aber gar nichts von der "Strahlkraft", die der frühere Präsident Barack Obama habe.