"Game of Thrones"-Erfolg: Nicht alles war schön
Sophie Turner wurde nicht nur für ihr Schauspieltalent angegriffen, sondern auch wegen ihres Gewichts und ihrer Haut. Derartige Kommentare im Netz habe sie nicht einfach wegstecken können, wie sie fortfährt: "Ich habe das dann einfach geglaubt. Ich habe immer nur gesagt: 'Ja, ich habe Pickel. Ja, ich bin fett. Ich bin eine schlechte Schauspielerin.' Und das habe ich geglaubt."
Letztendlich fasste sie den Entschluss, in Therapie zu gehen, um mit der Kritik und ihrem geringem Selbstbewusstsein umgehen zu können. Seitdem geht es ihr wesentlich besser, und sie freut sich bereits auf ihre Hochzeit mit ihrem Verlobten, dem Popstar Joe Jonas (29).
Rolle in GoT: Emanzipiert und charakterstark
Ihre Charakterentwicklung in "Game of Thrones" passt ebenfalls in das sich wandelnde Bild der Darstellerin. Anfangs war sie die naive Schönheit, die unter allen Umständen in die Westeros-Metropole Königsmund wollte, um dort in hübschen Kleidern gesehen zu werden.
Nun steht sie in Winterfell und weist Tyrion Lannister in die Schranken: Im Podcast zur neuesten Episode der achten Staffel sprechen wir auch über ihre Emanzipation und prophezeihen der Figur Sansa Stark eine mögliche Zukunft auf dem Eisernen Thron.
Einen Hinweis darauf, wie sich Sansa zur Anführerein mausert, gab Darstellerin Sophie Turner bereits vor Staffelstart. In einem Interview sagte sie: "Ich wollte, dass Sansa ein bisschen Rüstung trägt und ein bisschen mehr als Kriegerin wahrgenommen wird. Sie ist wie die Kriegerin von Winterfell." Diesen Status quo hat sie sich hart erkämpft, genauso wie ihr Selbstbewusstsein im Privatleben.