Sarah Paulson (41) hatte nach ihrem Emmy-Gewinn endlich das Gefühl, dass ihre Arbeit anerkannt wird.
Die Schauspielerin ('American Horror Story') wurde am Sonntag [18. September] bei der Verleihung der Primetime Emmy Awards als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie ausgezeichnet, nachdem sie die Jury mit ihrer Darstellung als Marcia Clark in 'American Crime Story: The People v. O.J. Simpson' überzeugen konnte. Eine große Ehre für Sarah, die schon seit 22 Jahren in der TV- und Filmbranche tätig ist, aber erst jetzt ihren großen Durchbruch feiert.
"Als Schauspieler macht man sich immer Sorgen, dass man nicht dazugehört, vor allem wenn immer wieder in Räumen landet, von denen man nicht weiß, ob man wirklich drin sein sollte - mit mehr Leuten, die man respektiert und bewundert", erklärte sie dem Magazin 'Variety'. "Da sagt man sich dann schnell: 'Ich hoffe, sie bemerken nicht, dass sie mich reingelassen haben, und werfen mich nicht wieder raus.'"
Der Gewinn des Emmys habe das aber verändert: "Da mit all diesen Leuten zu stehen und ihre Reaktion, gab mir irgendwie das Gefühl, dazuzugehören."
Den Boden unter den Füßen wird Sarah aber nicht verlieren. "Wir alle wissen doch: Was raufgeht, kommt auch wieder runter. Ich versuche einfach, mich auf die Arbeit zu konzentrieren", betonte sie.
Zu tun hat Sarah Paulson genug: In den USA startete gerade die neue Staffel von 'American Horror Story', in der sie erneut mit von der Partie ist. Gerüchten zufolge soll sie außerdem zum Cast von 'Ocean's Eight' gehören und ab Oktober neben Stars wie Sandra Bullock, Anne Hathaway, Rihanna und Cate Blanchett vor der Kamera stehen.
/Cover Media