RTL-Moderatorin Lola Weippert ist wie viele andere Personen in der Öffentlichkeit ebenfalls Ziel von Hass und Anfeindungen in den sozialen Medien. Ihre kürzlichen Äußerungen zur Bisexualität führten zu geteilten Reaktionen unter ihren Anhängern. Doch die Situation eskaliert manchmal weit über verbale Attacken hinaus. Die Fernsehpersönlichkeit offenbart nun, dass sie sogar direkten Bedrohungen ausgesetzt ist.

Vor allem die sozialen Netzwerke stellen Hotspots von Neid, Hass und Häme dar. Wie schmerzhaft das sein kann, macht Moderatorin Lola Weippert im BUNTE.de-Interview deutlich. Sie bekomme tagtäglich Hassnachrichten, manchmal sogar Morddrohungen. "Leider bekomme ich sehr oft Nachrichten wie 'Ich bringe dich um, und zwar folgendermaßen'", schildert sie ihre erschreckende Instagramrealität. "So etwas macht mich traurig, so etwas raubt mir die Energie."

Und genau diese Energie hat die TV-Moderatorin in letzter Zeit oft gebraucht. Erst kürzlich machte Lola Weippert öffentlich, dass in ihrer Brust ein Tumor entdeckt wurde. Ein Schock für die junge Frau. 

BUNTE.de trifft die 28-Jährige auf dem roten Teppich des Charity-Events "Tribute to Bambi" im "Jw Marriott Hotel Berlin." Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf Missstände und Themen aufmerksam zu machen, die in der Gesellschaft zu wenig wahrgenommen werden – wie etwa Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen. 

Wenngleich Lola Weippert mittlerweile weiß, wie sie mit den Hassnachrichten gegen sich umzugehen hat – Screenshot machen, Person anzeigen und blockieren – lasse sie das Ganze trotzdem nicht kalt. "Auch wenn ich es mir wünschen würde."