Im Dezember des vergangenen Jahres wurde Conchata Ferrell, bekannt als die zynische Haushälterin Berta aus der Kult-Sitcom "Two and a Half Men", in ein Krankenhaus in Charleston, West Virigina, eingeliefert, wo sie seit Thanksgiving in ihrem Ferienhaus gelebt hatte. Anfang Dezember fühlte sie sich so schwach und gebrechlich, dass sie sich einem Arzt anvertraute. Der erkannte, dass ihre Symptome von einer schweren Niereninfektion kamen, die sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Die Bakterien hatten dabei bereits ihr Blut befallen, was unter Umständen lebensgefährlich ausgehen kann.
Daraufhin war Ferrell mehrere Wochen lang auf der Intensivstation, wo die Ärzte um das Leben der beliebten Schauspielerin kämpften. Erst im Januar konnte sie endlich entlassen und in eine Übergangsbetreuung gegeben werden, wie jüngst TMZ berichtete.
Unterstützung von der Familie
In ihrem Ferienhaus in Charleston erholte sich die 76-Jährige daraufhin den Rest des Monats, musste mehrfach am Tag mithilfe von Krankenpflegern eine Physiotherapie absolvieren. Nach der Behandlung fühlte sie sich laut TMZ lange bettlägerig, konnte bis vor Kurzem sogar nicht mal richtig laufen. Mittlerweile ist sie wieder in Los Angeles und möchte am liebsten so schnell es geht wieder mit der Arbeit beginnen. Allerdings wird sie vorher noch einiges an Regenerierung leisten müssen, ehe sie sich wieder vor die Kamera stellen kann.
Wie die Schauspielerin aber TMZ berichtete, wurde sie während ihrer Krankheitsphase immer wieder von ihrer Familie besucht und auch ihr Ehemann, der Tontechniker Arnie Anderson, stand die gesamte Zeit mit ihr durch und kümmerte sich jeden einzelnen Tag darum, dass es ihr schnell wieder besser geht.
Zuletzt war der "Two and a Half Men"-Star in fünf Folgen der Netflix-Sitcom "The Ranch" und dem US-Film "A Very Nutty Christmas" zu sehen. Am 1. März startet in den USA außerdem der Comedy-Film "Deported", in dem sie die Nebenrolle der Betsy übernimmt.