Nicolas Cage ist ein riesiger Comicfan, besonders Superman hat es ihm angetan. Seinen Sohn nannte er nach Supermans Geburtsnamen Kal-El, für eine Ausgabe des Comics, in dem der Man of Steel seinen ersten Auftritt hatte, legte der Schauspieler 150,000 Dollar hin. Doch sein Traum, selbst in einem Film in das blau-rote Kostüm des Superhelden zu schlüpfen, hat sich nie erfüllt. In den 90er-Jahren, als Cage auf dem Zenit seiner Karriere stand, war er verdammt nah dran. Doch "Superman Lives" unter der Regie von Tim Burton ("Sleepy Hollow") kam nie zustande. Immerhin durfte er kürzlich in dem Animationsfilm "Teen Titans Go! To the Movies" dem Superhelden seine Stimme leihen.
Lex Luthor statt Superman?
In einem Interview mit dem Guardian wurde Cage jetzt nochmal auf seine Superman-Pläne angesprochen. Der 54-Jährige gab zu, dass der Superman-Zug für ihn abgefahren sei. Dabei tätschelte er laut Guardian mit einem Lächeln sein Bäuchlein. Doch als ihn die Interviewerin auf die Möglichkeit ansprach, ja auch als Gegenspieler von Superman auftreten zu können, war der Oscar-Preisträger (1995 für "Leaving Las Vegas") gleich Feuer und Flamme. "Ich würde einen großartigen Lex Luthor abgeben", rief er.
Lex Luthor ist Supermanns Schatten, der ihm schon in diversen Filmen das Leben schwer machte. Verkörpert wurde der Erzschurke im Kino bereits von Gene Hackman (in "Superman" 1978 und zwei Sequels), Kevin Spacey ("Superman Returns", 2006) und jüngst von Jesse Eisenberg ("Batman v Superman: Dawn of Justice", "Justice League").
Lex Luthor ist Supermanns Schatten, der ihm schon in diversen Filmen das Leben schwer machte. Verkörpert wurde der Erzschurke im Kino bereits von Gene Hackman (in "Superman" 1978 und zwei Sequels), Kevin Spacey ("Superman Returns", 2006) und jüngst von Jesse Eisenberg ("Batman v Superman: Dawn of Justice", "Justice League").