Neues von Mister Mystery: J. J. Abrams, "Cloverfield"-Produzent und "Lost"-Regisseur, hat sich frische unerklärliche Phänomene ausgedacht: Die Serie "Fringe" zeigt sie. Staffelstart mit dem Pilotfilm am Montag, 16.3. auf ProSieben
Jeffrey Jacob Abrams ist derzeit der König Midas des US-Fernsehens. Seit seiner von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten Serie "Lost" hat er nicht nur Carte Blanche für neue Ideen, sein Vertrag mit Warner Bros. Television macht ihn auch zum bestverdienenden Autor der TV-Branche. Der sechsjährige Deal garantiert ihm neben einem Jahresgehalt von fünf Millionen Dollar auch 35 Prozent der Einnahmen aus DVD-Verkäufen und Wiederholungen. Erstes Projekt zu den neuen Konditionen ist die Mysteryserie "Fringe", die ProSieben ab 16. März zeigt.
Es geht um eine von Wissenschaftlern unterstützte FBI-Sondereinheit, die sich mit unerklärlichen Phänomenen befasst und auf Pseudo- oder Randwissenschaften zurückgreift (Fringe heißt so viel wie Rand). Die Ähnlichkeiten mit "Akte X" sind nicht zu übersehen, auch wenn es hier einen grundsätzlichen Unterschied gibt. Während die "Akte X"-Ermittler dem Übersinnlichen zumindest mit Skepsis begegnen, wird es hier als Selbstverständlichkeit hingenommen. Wer also Serien gern mit eingeschaltetem Gehirn schaut und logische Erklärungen verlangt, braucht hier gar nicht erst einzusteigen.
Es geht um eine von Wissenschaftlern unterstützte FBI-Sondereinheit, die sich mit unerklärlichen Phänomenen befasst und auf Pseudo- oder Randwissenschaften zurückgreift (Fringe heißt so viel wie Rand). Die Ähnlichkeiten mit "Akte X" sind nicht zu übersehen, auch wenn es hier einen grundsätzlichen Unterschied gibt. Während die "Akte X"-Ermittler dem Übersinnlichen zumindest mit Skepsis begegnen, wird es hier als Selbstverständlichkeit hingenommen. Wer also Serien gern mit eingeschaltetem Gehirn schaut und logische Erklärungen verlangt, braucht hier gar nicht erst einzusteigen.
Andererseits erwarten J.-J.-Abrams-Kenner so etwas auch nicht. Die Akzeptanz des Unerklärlichen ist zum Markenzeichen des 42-Jährigen geworden. Bei "Cloverfield" steigt ein gigantisches Monster aus dem Atlantik, um New York plattzumachen, in "Alias" ließ er Heldin Jennifer Garner den geheimnisvollen Rambaldi-Prophezeiungen und -Erfindungen hinterherjagen, und bei "Lost" stehen selbst Fans, die bisher alle Folgen gesehen und akribisch analysiert haben, vor einem Rätsel, worauf es am Ende hinauslaufen wird.