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Michael Jackson: Jetzt nimmt Aaron Carter die Unschuldsvermutung zurück

jacko gross
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Jetzt also doch? Nach dem Dementi im Zuge der Skandal-Doku "Leaving Neverland" wirft Aaron Carter nun Michael Jackson unangebrachtes Verhalten vor. Außerdem erscheint sein neues Buch. Ein Zusammenhang?

Zwei Monate, nachdem sich Aaron Carter (31) öffentlich schützend vor Michael Jackson gestellt und die Anschuldigungen von Wade Robson und James Safechuck aus "Leaving Neverland" vehement zurückgewiesen hatte, räumt er nun überraschend selbst ein unangemessenes Verhalten des King of Pop ein. Carter, der als Kinderstar Ende der 90er Jahre mit dem Hit 'I Want Candy' berühmt wurde und mit Jackson ein freundschaftliches Verhältnis pflegte, nimmt an der amerikanischen Reality-TV-Show 'Marriage Boot Camp: Reality Stars Family Edition' teil - mit einer überraschenden Enthüllung.

Im Trailer zur Show deutet der kleine Bruder von Backstreet-Boys-Star Nick Carter (39) an, dass offenbar auch er eine unangenehme Erfahrung mit Michael Jackson gemacht hat. "Michael war ein wirklich guter Kerl, so viel ich weiß, ein richtig guter Kerl. Er hat nie etwas Unangemessenes getan...bis auf ein Mal. Es gab eine Sache, die er getan hat, die ein bisschen unangebracht war", verrät Aaron vage. Worum es sich genau handelt, ließ er jedoch offen.
Promo für seine Biografie?
Bereits im April hatte Aaron Carter angedeutet, dass auch er etwas zu den Vorwürfen gegen Michael Jackson sagen kann, dies aber nur in seiner geplanten Biografie tun werde. "Ich werde darüber in Zukunft reden. Ich werde ein Buch über mein ganzes Leben schreiben und ich denke, es ist angebracht, darin meine Geschichte mit Michael aufzugreifen", so der Sänger verheißungsvoll. Nur ein verzweifelter Versuch, Promo für sein geplantes Buch zu machen oder steckt vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit in der überraschenden Beschuldigung?

Ob Aaron Carter bei 'Marriage Boot Camp: Reality Stars Family Edition' auspacken wird, ist derweil noch nicht bekannt. Den Verkaufszahlen des Buches werden diese News aber bestimmt nicht schaden, im Gegenteil.

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