Matthew McConaughey (47) fürchtete das Urteil seiner Familie.
Der Schauspieler ('Dallas Buyers Club') gilt heute als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Stars in Hollywood. Doch bevor er in der Traumfabrik Fuß fasste, sahen seine Pläne ganz anders aus - zumindest, wenn es nach seinem Vater James ging. "Ich bin nicht den gleichen Weg wie meine Familie gegangen", erinnerte sich Matthew im Interview mit 'CNN'. "Eigentlich peilte ich eine Karriere im Rechtsbereich an. Und ich erinnere mich, wie unglaublich nervös ich war, als ich meinen Vater im zweiten Jahr am College anrief, um ihm zu erzählen, dass ich meine Richtung ändern und zur Filmhochschule gehen wolle. Ich dachte wirklich, er würde antworten: 'Nicht für mein Geld. Zum Teufel noch mal!'"
Tatsächlich fiel die Antwort seines Vaters aber überraschend aus: "Er pausierte und ich erinnere mich, dass er sagte: 'Ist es das, was du willst?' Und ich erwiderte: 'Ja, Sir.' Er pausierte wieder und sagte dann: 'Nun, dann mach keine halbe Sachen'. Und das war's."
Um daraufhin wirklich keine halben Sachen zu machen, litt dann am Ende natürlich Matthews Studium an der Universität von Texas, wo er sich für den Studiengang Radio/Television/Film einschrieb. "Ich musste einen Pager tragen... und ich sagte mir: 'Wenn dieser Pager mitten in einer Unterrichtsstunde piept, muss ich alles stehen und liegen lassen und nach Dallas fahren', wo ich dann ein Vorsprechen für eine Werberolle oder so hatte", führte Matthew McConaughey weiter aus. "Ich weiß noch, wie ich zu meinen Lehrern bin und gesagt habe: 'Hey, ich versuche, nach dem College Arbeit zu finden, würden Sie mir einfach eine 3 geben, sollte ich zu viele Unterrichtsstunden verpassen? Beim großen Test bin ich wieder da, geben Sie mir einfach eine 3'. Und ich bekam eine Menge 3er."
/Cover Media