Luke Perrys letzte Rolle wird auf der großen Leinwand laufen - soviel ist klar.
Der "Beverly Hills, 90210"-Star ist mit 52 Jahren verstorben, nachdem er eine Woche zuvor wegen eines Schlaganfalls ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Am Montagmorgen ist er im Kreis seiner engsten Angehörigen den Folgen erlegen - die Ärzte konnten trotz des künstlichen herbeigeführten Komas nichts mehr für Perry machen.
Mit seiner Rolle des Dylan McKay wird er für ewig in Erinnerung bleiben, zwischen 1990 und 2000 liefen 199 Folgen der Serie "Beverly Hills, 90210". Auch aktuell ist er in einer Serienrolle zu sehen, in "Riverdale" tritt er in allen drei Staffeln als Fred Andrews auf - hierzulande läuft die Teenie-Mystery auf Netflix. Doch seinen letzten Auftritt wird Luke Perry in einem großen Kinofilm haben: Er verkörpert einen einstigen Westerndarsteller in Quentin Tarantinos neuem Film "Once Upon a Time in Hollywood".
Der "Beverly Hills, 90210"-Star ist mit 52 Jahren verstorben, nachdem er eine Woche zuvor wegen eines Schlaganfalls ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Am Montagmorgen ist er im Kreis seiner engsten Angehörigen den Folgen erlegen - die Ärzte konnten trotz des künstlichen herbeigeführten Komas nichts mehr für Perry machen.
Mit seiner Rolle des Dylan McKay wird er für ewig in Erinnerung bleiben, zwischen 1990 und 2000 liefen 199 Folgen der Serie "Beverly Hills, 90210". Auch aktuell ist er in einer Serienrolle zu sehen, in "Riverdale" tritt er in allen drei Staffeln als Fred Andrews auf - hierzulande läuft die Teenie-Mystery auf Netflix. Doch seinen letzten Auftritt wird Luke Perry in einem großen Kinofilm haben: Er verkörpert einen einstigen Westerndarsteller in Quentin Tarantinos neuem Film "Once Upon a Time in Hollywood".
"Once Upon a Time in Hollwood" thematisiert die Morde der Sekte um den 2017 im Gefängnis verstorbenen Charles Manson (†83). Die als Hollywood-Parabel beschriebene Geschichte spielt 1969 in Los Angeles und wartet mit Leonardo DiCaprio als Westernstar Rick Dalton, sowie Brad Pitt als seinen langjährigen Stunt-Doubel Booth auf. Die beiden Hauptfiguren müssen sich in einem sich stark veränderndem Hollywood neu beweisen. Eine Person, die ihnen dabei helfen soll, ist Ricks Nachbarin Sharon Tate (Margot Robbie), die später auf tragische Weise zu Charles Mansons berühmtesten Opfer werden soll. Regisseur Quentin Tarantino hat den Film bereits abgedreht, was bedeutet, dass auch Luke Perry seine Arbeit als Scott Lancer abgeschlossen hat. Lancer war die Hauptfigur in der gleichnamigen Western-Serie "Lancer", die von 1968 bis 1970 auf dem US-Sender CBS lief. Hierzulande wurden Anfang der Siebziger 26 Folgen im Deutschen Fernsehen gezeigt. In der Serie verkörperte der Schauspieler Wayne Maunder die Figur des Scott Lancer. Wie groß Perrys Rolle als Westernheld in "Once Upon a Time in Hollwood" werden wird, ist unklar.Doch erste Reaktionen seiner Kollegen zeigen, dass die gemeinsame Arbeit mit ihm denkwürdig war. Nach Perrys Tod würdigte DiCaprio den Filmstar auf Twitter: "Luke Perry war ein gutherziger und unglaublich talentierter Künstler. Es war eine Ehre, mit ihm zusammenarbeiten zu können. Meine Gedanken und Gebete gehen zu ihm und seinen Angehörigen."
Nach dem Tod von Burt Reynolds im September letzten Jahres ist Luke Perry bereits der zweite Schauspieler, der während der laufenden Produktion von Tarantinos neuestem Film verstirbt. Reynolds konnte seine Rolle allerdings nie ausfüllen, sodass Bruce Dern ihn ersetzte. "Once Upon a Time in Hollywood" wird in Deutschland am 8. August 2019 in den Kinos starten.