1. Sophie Marceaus Alter
Sophie Marceau war erst 13 Jahre alt, als sie das erste Mal in die Rolle der Vic Berreton schlüpft. Der Film wurde in ganz Europa zu einem großen Erfolg und die junge Schauspielerin wurde quasi über Nacht zu einem gefeierten Star.
2. Ein dritter Teil war bereits geplant
Nach dem Erfolg der ersten beiden Teile, war bereits ein dritter Part in Planung, doch Marceau wollte das Image des Teenie Mädchens loswerden und bezahlte 1 Millionen Franc, um sich aus dem Vertrag streichen zu lassen.
3. Geringe Gage für Teenie-Star
Obwohl der Film sehr erfolgreich war, ging die Hauptdarstellerin mit wenig Gewinn aus der Sache. Die 13-jährige Marceau bekam lediglich umgerechnet 2000 Euro Gage für den ersten Film. Aus diesem Grund konnte sie sich auch kein neues Kleid für die Premiere des Films leisten.
4. Vater sollte anders besetzt werden
Die Rolle des Vaters Francois Berretton sollte zunächst Francis Perrin übernehmen, der lehnte jedoch ab und so kam es zu der Zusammenarbeit mit Claude Brasseur, der in den erste beiden Teilen die Rolle des Vaters übernommen hatte.
5. Walkman wird zur Schlüsselszene
Die Party-Szene, als Vic die Kopfhörer von hinten übergestülpt bekommt, ist weltbekannt. Der Walkman war zu dieser Zeit die modernste Art Musik zu hören. Der Song "Reality" von Richard Sanderson wurde kurz danach zu einem Welthit.
6. "Die Studentin" als heimlicher Teil 3
Eigentlich war für Marceau nach zwei Teilen "La Boum" Schluss, doch Fans sehen sehr viele Verbindungen zwischen der La Boum-Reihe und dem 1988 erschienen Film "Die Studentin", in dem Marceaus ebenfalls die Hauptrolle spielt. In vielen Ländern gilt der Film deshalb als "La Boum 3".
7. Auszeichnung für Sophie Marceau
Nachdem ersten Teil von "La Boum" konnte Marceau auch im zweiten Teil in der Rolle der Vic sehr überzeugen. Als 16-jährige erhielt sie dann für ihre Rolle in "La Boum 2" den César als beste Nachwuchsschauspielerin des Jahres 1982.
8. Rüstiger Rennfahrer
Claude Brasseur, der den Vater von Vic spielt ist inzwischen über 80 Jahre alt, doch das hält ihn nicht von seiner zweiten großen Leidenschaft neben der Schauspielerei ab. Er war begeisterter Rennfahrer und fuhr unter anderem die Rallye Paris-Dakar.
9. Vics Vater stammt aus großer Schauspielerfamilie
Der Schauspieler Claude Brasseur gilt als einer der bekanntesten französischen Schauspieler und war in Filmen zu sehen wie "Ein Elefant irrt sich gewaltig" oder "Ein Abendessen mit dem Teufel". Er stammt aus einer sehr einflussreichen Schauspielerfamilie in Frankreich.
10. Denise Grey war ein Urgestein
Sie spielte die lustige Ur-Oma von Vic und war damals schon 84 Jahre alt. Sie konnte auf eine lange Karriere als Schauspielerin, Model und Sängerin zurückschauen. Ihren ersten Auftritt hatte sie bereits 1913 in dem Stummfilm "Mademoiselle Etchika".
11. Poupette und ihre langes Leben
Die Schauspielerin Denise Grey wurde im wahren Leben fast 100 Jahre alt. Sie zog sich mit 85 Jahren aus dem aktiven Schauspielergeschäft zurück und verlebte das Ende ihres aufregenden Lebens in Paris. Acht Monate vor ihrem Hundertsten verstarb sie.
12. "Reality" durfte auf keiner Party fehlen
Nicht nur auf der Leinwand konnte der Film überzeugen. Der Song aus der Walkman-Szene wurde zu einem Hit auf jeder Teenie-Party in den 90ern. Der Stehblues, oder auch Engtanz, wurde wieder zu einem festen Bestandteil einer jeden Party.
13. Weltkarriere für Marceaus
Als die ersten beiden Filme zu Kassenschlagern auf der ganzen Welt wurden, gab es auch viele Anfragen für Sophie Marceau. Sie spielte in internationalen Hollywood-Blockbustern, wie "Braveheart" oder "James Bond 007: Die Welt ist nicht genug" mit.
14. Phillippe hatte einen Nr.1 Hit in Deutschland
Der Schauspieler Pierre-Alexandre Cosso hatte zusammen mit Bonnie Bianco den Hit "Stay". 1987 war er damit auf Platz 1 der deutschen Singlecharts und das Album konnte sich über drei Wochen in den Top 50 halten.
15. Erotik-Szene führt zum Skandal
5 Jahre nach "La Boum" spielte Claude Brasseur zusammen mit Sophie Marceaus in "Abstieg zur Hölle" ein Liebespaar. Die Sexszene zwischen der inzwischen 19-jährigen Marceaus und dem 50-jährigen Brasseur führte in Frankreich zu einem Skandal.